Bilgoraj Parkplatz Teodora und Josef
Biłgoraj ist eine Stadt in Polen in der Woiwodschaft Lublin, zirka 90 km südlich von Lunblin.
Die ersten festen Siedlungen in dem Gebiet des heutigen Biłgoraj entstanden 1366. Die Gründung des eigentlichen Ortes erfolgte 1578 durch Stefan Batory. 1648 wurde der Ort durch die Tataren besetzt, 1655 während des Krieges gegen Schweden größtenteils zerstört. 1772 bis 1776 war Biłgoraj unter österreichischer Herrschaft, 1792 fiel er an Russland, um nur drei Jahre später wieder Österreich zu gehören. 1809 wurde der Ort Teil des Fürstentums Warschau und 1815 Teil des neu geschaffenen Kongress Polens. 1867 wurde der Ort Sitz eines Poiwats. Im Verlauf des Ersten Weltkrieges wurde der Ort zerstört.
Vor dem zweiten Weltkrieg lebten 5010 Juden und 3175 nichtjüdische Polen in Biłgoraj
Beim deutschen Überfall auf Polen wurde der Ort am 8. und 11. September 1939 bombardiert und brannte nieder. Am 4. Juli 1944 wurden im Wald nahe dem Ort Partisanen erschossen, die durch die Operation Sturmwind II in Gefangenschaft geraten waren. Am Ende des Krieges waren fast 80 % des Ortes zerstört, und die Einwohnerzahl betrug nur noch 4500.
14.5.2018
Mit dem PW und Josef am Steuer fahren wir mit zwischen stop in Ksiezpol dem Heimatdorf von Stasia, nach Zamosc. Hühner gakern und kleiner Garten, ein grosser Aronia Strauch. Stasias Bruder wohnt hier.
Zamość ist eine Stadt in der Woiwodschaft Lublin im südöstlichen Teil Polens rund 240 km südöstlich der Hauptstadt Warschau und 110 km nordwestlich der ukrainischen Stadt Lemberg in der Landschaft Roztocze gelegen.
Die kreisfreie Stadt ist Sitz des Landkreis Zamosc, der eigenständigen Landgemeinde Zamosc und war Hauptstadt der gleichnamigen Woiwodschaft.
Die Stadt wurde ab 1578 nach den Vorstellungen des venezianischen Baumeisters Bernardo Morando im Stil der italienischen Renaissance erbaut, was ihr den Namen Padua des Nordens einbrachte. Die Altstadt gehört seit 1992 zum Weltkulturerbe der Unesco.
Im Zweiten Weltkrieg gehörte die Region zum deutschen Generalgouvernement (1939–1944), das im besetzten Polen errichtet wurde. Kreishauptmann war in dieser Zeit Helmut Weihenmaier. Ein Teil der jüdischen Bevölkerung konnte vor der Besetzung fliehen, mehrere tausend Juden wurden im Ghetto Zamosc zusammen mit deportierten Juden interniert und wurden in den Vernichtungslagern ermordet.
In der Aktion Zamosc sollte die polnische Mehrheit durch deutsche Siedler, hauptsächlich aus Bessarabien stammend, germanisiert werden, wobei die Stadt in den Planungen den Namen Himmlerstadt, später auch Pflugstadt trug. 1944 wurde die Stadt schließlich von der Roten Armee befreit; die Region war seit 1945 bis August 1991 Grenzgebiet zur
Sowjetunion, danach bis heute Grenzgebiet zur Ukraine.
Von 1975 bis 1998 war die Stadt Sitz der Woiwodschaft Zamość, die im Zuge einer Gebietsreform 1999 in der Woiwodschaft Lublin aufging.
Auf dem Rückweg ein stop beim Haus von Teodora. Wunderschön gelegen mit einem kleinen Teich richtig Natur und Idyllisch.
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