Bushmills Parkplatz N 55°12.474` W 06°31.357`
Zwischen Portstewart und Portrush sind die weissen Klippen. Gerade zur richtigen Zeit mit licht und schatten gibt wieder so manches Wesen im Stein zu finden.
Dunseverick Castle ist die Ruine eines Schlosses im County Antrim, Nordirland. Sie liegt etwa 3,2 Kilometer westlich des Ortes Dunservick und steht als Scheduled Monument unter Denkmalschutz.
Der Giant’s Causeway englisch für ‚Damm des Riesen, befindet sich an der nördlichen Küste des Countys Antrim in Nordirland, östlich des kleinen Städtchens Bushmills ca. 80 km von Belfast entfernt.
Der Giant’s Causeway ist seit 1986 Unesco-Welterbestätte. Er besteht aus etwa 40.000 gleichmäßig geformten Basalsäulen, die ein Alter von etwa 60 Millionen Jahren aufweisen. Etwa die Hälfte der Säulen hat einen sechseckigen Querschnitt, es treten jedoch auch solche mit vier, fünf, sieben oder acht Ecken auf. Die größten der Steinsäulen haben eine Höhe von zwölf Metern. Die Gesteinsschicht ist bis zu 25 m dick. Der Giant’s Causeway führt etwa fünf Kilometer entlang der Klippen und endet im Meer, wovon er wieder – der alten Legende von Fionn mac Cumhaillzufolge – an der schottischen Küste als Fingal`s auftaucht. Geologen führen die Entstehung des Basaltdammes auf die Abkühlung heißer Lava zurück. Formationen senkrechter Basaltsäulen können bei sehr langsamer und gleichmäßiger Abkühlung von Lava entstehen. Die Säulenstruktur bildet sich dabei aus langsam in das Material hineinlaufenden Spannungsrissen. Diese entstehen durch die Abkühlung und Schrumpfung des Materials und breiten sich senkrecht zur Abkühlungsfläche aus. Der Vulkan, dessen Lava zur Formation des Giant’s Causeway führte, ist mittlerweile durch Erosion abgetragen
Carrick-a-Rede ist eine Insel in Nordirland. Sie befindet sich vor der Küste des County Antrim zwischen Ballycastle und Ballintoy. Die durch eine Hängebrücke (englisch rope bridge) mit dem Festland verbundene Insel ist unbewohnt.
Der Name der Insel bedeutet: „Fels im Weg“ und bezieht sich darauf, dass diese kleine Felsinsel genau im Weg der Lachse zu ihren Laichplätzen liegt. Die Lachse schwimmen um die Insel herum und sind so leicht mit einem Netz zu fangen. Auch die vielen Seevögel auf der Insel finden so leichte Nahrung
Es handelt sich um eine schmale Hängebrücke für Fußgänger, die eine Meerenge von 20 Metern in einer Höhe von 30 Metern überspannt. Der Fußweg zur Brücke dauert 15 Minuten und führt über einen teilweise recht steilen Pfad. Eine Brücke gibt es schon seit rund 350 Jahren. Sie wurde ursprünglich von Fischern errichtet, die seit 400 Jahren von der Insel aus mit einem Netz Lachse fingen. Da der Seegang um die Insel eine Bootsüberfahrt häufig verhinderte, griffen die Fischer zu dieser Lösung. Ursprünglich wurde die Brücke nur für die Lachssaison von Juni bis August gespannt.
In den 1970er Jahren war eine einfache Hängebrücke mit einseitigem Handlauf und weit auseinander liegenden Holztritten in Gebrauch. Obwohl die Brücke häufig starkem Wind ausgesetzt ist und entsprechend schwankt, soll noch nie jemand verunglückt sein. Da es früher häufiger vorkam, dass Touristen sich von der Insel nicht mehr über die Brücke zurück wagten und mit Booten abgeholt werden mussten, wurde eine stabilere Brücke mit beidseitigem Handlauf und seitlichen Netzen gezogen. Die Brücke ist vorrangig eine Touristenattraktion und wird von März bis November geöffnet. Der Fischfang spielt nur noch eine untergeordnete Rolle. 2008 wurde eine neue Brücke aus Stahlseil und Douglasieholz errichtet. Die Brücke ist im Besitz des National Trust und für die Benutzung der Brücke wird eine Gebühr[ verlangt.
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