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Pokhara 15.11.13 |Reisebericht

Pokhara 15.11.13 |Reisebericht

am Nov 15, 2013 in NEPAL | 0 comments

Trek O’Tel  Hotel

Nach einer Fahrt ohne Streiks und Stau in Pokhara erwartet uns unser Führer Rajan. Er war schon beim ersten Trekking unser Begleiter.

Vom südlichen Stadtrand und von den umliegenden Bergen bietet sich eine außergewöhnliche Aussicht auf den nahen Himalaja-Hauptkamm mit den drei Achttausendern (Dhaulagiri, Annapurna, Manaslu), sowie zu dem zum Annapurnamassiv gehörenden „Matterhorn des Himalaja“, den Stadtbild beherrschenden Machapuchhre (Nepali-Schreibweise: maachhaapuchchhare o. maachhaapuchchhre (Fischschwanz)) mit knapp 7000 m. Diesen Namen hat der Berg wegen seiner kleinen Doppelspitze, die allerdings nicht von der Stadt aus zu erkennen ist.

Der Phewa-See wurde durch Aufstauung etwas vergrößert hat eine Fläche von 4,4 km² und ist durch den hohen Sedimentgehalt der Zuflüsse stark von Verlandung bedroht. Das Stauwehr dient einem kleinen Wasserkraftwerk zur Stromerzeugung, das sich in der fast 100 m tiefer liegenden Seitenschlucht der Seti südlich des Sees befindet. Außerdem wird vom See Wasser zur landwirtschaftlichen Bewässerung im Pokharatal abgeleitet. Im See wird auch Fischzucht betrieben. In der Nähe des Damms und am See befinden sich die meisten Hotels und Touristenunterkünfte (Lakeside und Damside). Im Pokharatal unweit der Stadt gibt es eine ganze Reihe weiterer Seen, einige davon stark oder fast völlig verlandet. Die bekannteren größeren Seen sind der Begnas Tal und der Rupakot Tal, etwa 10 km östlich vom Zentrum der Stadt. Auch im Begnas wird in größerem Umfang Fischzucht betrieben. Keiner der Seen ist zum Baden geeignet, zumal es keine Strände oder geeignete Zugangsmöglichkeiten gibt. Es ist jedoch möglich, Ruderboote zu mieten.

Nirgendwo sonst steigt der Himalaya so jäh von 1000 auf 8000 m an. Dieser krasse Gegensatz sorgt im Monsun für die annähernd höchste Niederschlagsmenge des Landes (über 4000 mm p. a.). Selbst innerhalb des Stadtgebietes ist bezüglich der Niederschlagsmenge ein Unterschied zwischen dem Süden und dem Norden der Stadt bemerkbar. Das Klima im Pokahratal ist subtropisch; bedingt durch die Höhenlage sind die Sommer jedoch nicht so heiß, mit Temperaturen von 30-35° und die Winter sind mild und frostfrei.