Mahagiri Resort
Walter steigt um ein Uhr am morgen mit Führer auf den Gunung Agun Balis Heiliger Berg.
Der Gunung Agung (indones. Gunung ‚Berg‘, Agung ‚hoch‘; englisch Mount Agung) ist ein aktiver Schichtvulkan auf der indonesischen Insel Bali und die höchste Erhebung der Insel. Bei einem Ausbruch des Agung starben 1963 über 1100 Menschen. Der Pura Besakih enthält mehrere Altäre, Schreine und wertvolle Statuen und ist das höchste hinduistische Heiligtum Balis. In religiösen Zeremonien wird der Berg bestiegen, um dort in Palmblättern heiliges Wasser aufzufangen, mit dem dann die Pilger benetzt werden.
Der Gunung Agung wird vielfach als Symbol des mythologischen Berges Meru und damit des Zentrums der Welt angesehen. Dieser Bergkult mischt sich mit der Verehrung Shivas, besonders in seiner Form als Sonnengott Surya, und mit einem Ahnenkult.
19.2.14 Rendang Mahagiri Resort
Die höchste Erhebung des Agung mit 3142 Metern befindet sich westlich des rund 200 Meter tiefen Kraters. Aus der Entfernung erscheint der Vulkan nahezu perfekt kegelförmig. Im 19. Jahrhundert brach der Vulkan dreimal aus. Über die älteren Eruptionen ist wenig bekannt; der Ausbruch von 1843 beschränkte sich auf den Kraterbereich.
Der Ausbruch von 1963 und 1964 war die stärkste Vulkaneruption in Indonesien seit dem Ausbruch des Krakatau im Jahr 1883. Er begann am 18. Februar mit kleineren Explosionen im Gipfelkrater. Wenige Tage später floss ein Lavastrom aus dem Krater nach Norden, der eine Länge von 7,5 Kilometer erreichte. Zugleich bewegten sich pyroklastische Ströme den Nordhang hinab. Am 17. März kam es zu einem heftigen Ausbruch, bei dem eine Eruptionssäule schätzungsweise 19 bis 26 Kilometer hoch aufstieg. Vulkanische Asche verteilte sich vor allem nach Westen und Nordwesten und war noch im knapp 1000 Kilometer entfernten Jakarta nachweisbar. Pyroklastische Ströme mit einer Länge von bis zu 14 Kilometer stürzten sich den Süd- und Südosthang des Agung hinab; durch sie starben die weitaus meisten der an diesem Tag getöteten Menschen. Da der Ausbruch in die Regenzeit auf Bali fiel, bildeten sich kalte und heiße Schlammströme, sogenannte Lahars, die zum Teil die Küste erreichten. Ein zweiter, schwächerer Ausbruch am 16. Mai hatte eine etwa 20 Kilometer hohe Eruptionssäule und weitere Todesopfer zur Folge. In Pura Besakih wurden am 18. Mai die meisten Gebäude der Tempelanlage durch ein Erdbeben zerstört; bereits zuvor waren Lapilli auf die Anlage niedergegangen. Zwischen Mai 1963 und Januar 1964 kam es zu weiteren, schwächer werdenden Eruptionen. Die im November einsetzende Regenzeit mobilisierte Ablagerungen der pyroklastischen Ströme, wodurch weitere Lahars auftraten. Durch den Ausbruch wurde das seit 1942 am Strand von Tulamben im Norden Balis liegende Wrack der USAT Liberty ins Meer geschoben, wo es seitdem in rund 30 Meter Wassertiefe liegt.
20.2.14 Rendang – Legian Beach Melasti Beach Resort
Welche Wonne heute scheint die Sonne, darum noch bevor die Reise zurück Richtung Dempasar geht, Fotos vom Resort und noch einmal zum Besakih
Tempel.
Walter hat, das Hotel Melasti Beach Resort von Rendang aus gebucht zum Glück nur eine Nacht. Schon am Mittag angekommen und am liebsten das Gepäck grad wieder mitgenommen. Das Zimmer riecht etwas streng und die Leintücher scheinen nicht gewaschen. Unten am Pool ist von elf Uhr den ganzen Nachmittag laute Musik. Brauchen wir nicht unbedingt. Los geht es auf die suche nach einer anderen bleibe. Im Bali Mandira mit Meer anschluss wunderschöner Pool und alles sieht gepflegt aus.
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