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Stromboli 31.3. – 3.4.14| Reisebericht

Stromboli 31.3. – 3.4.14| Reisebericht

am März 31, 2014 in ITALIEN | 0 comments

Stromboli       Residenz Pedra   

Tja Residenz mit vier Sternen, das sind gerade drei übertrieben. Die Bettwäsche scheint schon ein paar beherbergt zu haben und so ist alles etwas verwahrlost und ziemlich unfreundlich. Walter hat von der Ch aus Gebucht. Pro Nacht kostet es ca. hundert Franken. Frühstück muss selber gemacht werden dazu sind süsse Croissant verpackt für fünf Tage Butter und Konfitüre da. Ein Espresso Kocher in ziemlich schlechtem zustand gerade für eine Tasse. Die Aussicht macht alles wett, wunderschön aufs Meer hinaus.

Stromboli ist eine italienische Insel mit dem gleichnamigen, noch aktiven Vulkan vom Typ eines Strato- oder Schichtvulkans. Die Insel liegt im Mittelmeer nördlich von Sizilien.

Stromboli gehört mit seinen Nachbarinseln Lipari, Salina, Vulcano, Panarea, Filicudi und Alicudi zur Inselgruppe der Äolischen oder Liparischen Inseln im Tyrrhenischen Meer. Die Insel gehört zu der Gemeinde Lipari in der Provinz Messina.

Stromboli 03.04.2014 15

Die Höhe der steil aus dem Wasser aufragenden, nahezu kegelförmigen Insel beträgt vom Meeresspiegel aus 926 Meter, in anderen Belegen sind 918 Meter und 968 Meter angegeben. Vom Meeresgrund ragt der Kegel des Vulkans Stromboli etwa 3000 Meter auf. Die Fläche der Insel beträgt nur 12,6 Quadratkilometer, was für diese Höhe ungewöhnlich ist.

Der Stromboli ist seit 1934 durchgehend auf geringem Niveau aktiv. Zusammen ergibt sich für die laufende Aktivität ein Vulkanexplosivitätsindex von 2 (moderat). Typische Erscheinungsformen sind lokale Explosionen, die teilweise im weitem Umkreis gehört werden können. Lavaflüsse von geringem Umfang und der Auswurf von lockerem Material. Die Aktivität schwankt stark; besondere Ereignisse fanden Ende 2002 und Anfang 2007 statt.

 

1.4.14 Stromboli        Residenz Pedra 

Etwas einlaufen am morgen ist auch nicht schlecht. Auf vierhundert Meter ist für die nicht soooo Jungen ooooo oder nicht sooo trainierten ein Foto punkt.  Etwa die hälfte, denn man geht zum Sonnenuntergang diese Strecke.  Stromboli

Ein Foto mit einem Totalen Rauch Kreis vom Stromboli, das ist schon eine Wucht!  Zum nächsten Höhepunkt am Abend mit dem Schiff vom Meer aus. Die Eruptionen sind einfach Fantastisch. 

Stromboli 03.04.2014 40

Am 29. Dezember 2002 riss durch einen ungewöhnlich starken Lavafluss ein Teil des Vulkankegels ab rutschte ins Meer und verursachte eine Flutwelle. Durch herabfallende glühende Bomben und Steinbrocken in die Vegetation weit oberhalb der bewohnten Teile der Insel wurden kleinere Brandherde ausgelöst, die aber von selbst schnell wieder erloschen. Einige der direkt am Meer liegenden Häuser der Ortschaft Stromboli wurden durch die Flutwelle beschädigt. Da sich im Winter nur wenige Touristen auf der Insel befanden und die ständige Bevölkerung klein ist wurde niemand verletzt. Die gesamte Insel wurde für mehr als zwei Monate evakuiert, hauptsächlich nach Lipari. Touristenschiffe fuhren die Insel in dieser Zeit nicht an.

Am Morgen des 5. April 2003 ereignete sich dann eine größere Eruption, die in Stromboli-Ort deutlich zu hören war. Über der Fossa stieg eine große pilzförmige Rauchwolke auf, die Inselbewohner konnten das Einschlagen größerer Blöcke hören. In Ginostra gingen einige Blöcke nieder. Es gab zwar keine Verletzten, jedoch wurden zwei Häuser von metergroßen Bomben getroffen und beschädigt. Auf der Seite von Stromboli-Ort gingen ebenfalls Bomben nieder, die den Ort allerdings nicht erreichten.

 

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Stromboli 2.4.14      Residenz Pedra  

Der Lavastrom auf der Sciara stoppte am 22. Juli 2003. Die strombolische Aktivität am Nordostkrater förderte weiterhin des Öfteren Lavafetzen, während am Südwestkrater nur Aschenaustritte beobachtet wurden.

Fast vier Jahre später, am 27. Februar 2007, floss erneut Lava die Sciara del Fuoco herunter bis ins Meer und bildete ein beachtliches Lavadelta im Küstenbereich. Die Behörden warnten vor möglichen Flutwellen und Erdrutschen, die wie schon 2002 ausgelöst werden könnten, und empfahlen den Bewohnern von Stromboli und der Nachbarinseln, sich nicht tiefer als auf 10 Meter Seehöhe aufzuhalten. Am 15. März 2007 ereignete sich um 20:37 GMT eine gewaltige paroxysmale Eruption der Gipfelkrater. Am 30. März 2007 waren drei Arme eines Lavastroms zu sehen, der aus einer Ausbruchsöffnung in 420 Meter Seehöhe stammte. Am 2. April 2007 stoppte der Lavafluss.

Beim Hafen gibt es allerlei Meeresbewohner, die gemächlich durchs Wasser gleiten. Ein Schiff legt an und eine weile ist es vorbei. Das Schiff bleibt etwas länger und lässt ziemlich Brühe ab. Deshalb sind eventuell diese Wesen zu beobachten! Dreckfresser!!!

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Walter macht heute den Aufstieg zum Stromboli. Erlebt Fantastische Ausbrüche vom Vulkan ohne störende Wolken. Die Bilder sind enorm eindrucksvoll. Wenn man bedenkt auf was für einer Zeitbombe diese Menschen hier leben! Natürlich wird alles überwacht, aber trotzdem!

 

Stromboli  3.4.14     Residenz Pedra  

Um ca vier Uhr machen wir uns auf zum Foto Punkt auf ca vierhundert Meter. Der nicht bis zum Krater geht, auch für mich erreichbar.

Ein heftiger Wind bläst die Rauch Schwaden den Krater hinunter und im Abend Licht erscheint alles sehr Mystisch. Walter zaubert etliches aus dem Rucksack und es gibt ein schönes Picknick an einer Windgeschützten Stelle Unterwegs.  Ziemlich schnell ist Nacht und der Vulkan spuckt wunderschöne Fontänen in die Luft. Leider ist es so kalt, dass wir uns nicht lange aufhalten. Auf den nicht enden wollenden abstieg machen. Stromboli        Residenz Pedra

Etwas einlaufen am morgen ist auch nicht schlecht. Auf vierhundert Meter ist für die nicht soooo Jungen ooooo oder nicht sooo trainierten ein Foto punkt.  Etwa die hälfte, denn man geht zum Sonnenuntergang diese Strecke.

Ein Foto mit einem Totalen Rauch Kreis vom Stromboli, das ist schon eine Wucht!  Zum nächsten Höhepunkt am Abend mit dem Schiff vom Meer aus. Die Eruptionen sind einfach Fantastisch.

Am 29. Dezember 2002 riss durch einen ungewöhnlich starken Lavafluss ein Teil des Vulkankegels ab rutschte ins Meer und verursachte eine Flutwelle. Durch herabfallende glühende Bomben und Steinbrocken in die Vegetation weit oberhalb der bewohnten Teile der Insel wurden kleinere Brandherde ausgelöst, die aber von selbst schnell wieder erloschen. Einige der direkt am Meer liegenden Häuser der Ortschaft Stromboli wurden durch die Flutwelle beschädigt. Da sich im Winter nur wenige Touristen auf der Insel befanden und die ständige Bevölkerung klein ist wurde niemand verletzt. Die gesamte Insel wurde für mehr als zwei Monate evakuiert, hauptsächlich nach Lipari. Touristenschiffe fuhren die Insel in dieser Zeit nicht an.

Am Morgen des 5. April 2003 ereignete sich dann eine größere Eruption, die in Stromboli-Ort deutlich zu hören war. Über der Fossa stieg eine große pilzförmige Rauchwolke auf, die Inselbewohner konnten das Einschlagen größerer Blöcke hören. In Ginostra gingen einige Blöcke nieder. Es gab zwar keine Verletzten, jedoch wurden zwei Häuser von metergroßen Bomben getroffen und beschädigt. Auf der Seite von Stromboli-Ort gingen ebenfalls Bomben nieder, die den Ort allerdings nicht erreichten.

Volkano 04.04.2014 6