Linguaglossa Ätna Stellplatz N37°50`46.1“ || O15°07`53.4“
Halb neun heute morgen, brumm brumm Jungs mit Töff fräsen im Flussbett, es gibt nur ein ganz kleines Rinnsal Wasser.
Leider ist der Ätna total in den Wolken trotzdem geht es bis Linguaglossa N37°50`46.1“ || O15°07`53.4“ hier kann die Wolken Aktivität beobachtet und gewartet werden.
Der Ätna (italienisch Etna oder auch Mongibello) ist mit etwa 3323 Meter über dem Meeresspiegel, der höchste und aktivste Vulkan Europas. Er liegt auf der italienischen Insel Sizilien in der Nähe von Catania und Messina. Am 21. Juni 2013 hat die UNESCO den Ätna in die Liste des Weltnaturerbes aufgenommen.
Der Ätna entstand vor etwa 600.000 Jahren an der Ostküste Siziliens an einer Stelle, wo eine Bucht weit in das Landesinnere hineinreichte und vor einer Million Jahren die ersten unterseeischen vulkanischen Tätigkeiten aufgetreten waren.
Der Name Ätna ist indogermanischen Ursprungs und bedeutet so viel wie „brennend“. (vgl. Sanskrit: Aid-na = die Brennende). Auch das verwandte griechische Wort „aitho“ bedeutet brennen. Es wird jedoch angenommen, dass der Name Ätna nicht erst auf die griechischen Siedler zurückgeht, sondern bereits von früheren indogermanischen Einwohnern geprägt wurde. In der Umgangssprache hat der Ätna auch den Namen „Mongibello“, abgeleitet aus lat. „mons“ (italienisch „monte“) und arabisch „djebel“, was beides einfach „Berg“ bedeutet.
Beschliessen noch den Berg hoch zu fahren, weil Walter für Montag oder Dienstag eine Wanderung zum Ätna gebucht hat. Für mich zu streng. Die Lava Landschaft zeigt sich rau und eindrucksvoll. Immer wieder mit grünen Inseln die von der Feuer kraft verschont wurden.
Der Stellplatz ist riesig gross und ist nur ein Parkplatz. Kein Strom, WC am Abend geschlossen kostet achtzehn Euro. Normal kosten so Plätze mit Strom und WC ca zehn Euro. Übernachten trotzdem denn es ist niemand mehr hier und am morgen beschliessen wir ein stück hinunter zu fahren und den Tag zu verbringen. Die Tour wurde abgesagt wegen schlechtem Wetter.
Ätna 14.4.14 Stellplatz N37°50`46.1“ || O15°07`53.4“
Wirklich ein diesiger Tag. Will meine Internet Seite laden, doch leider ist der Empfang zu schlecht. Mein iPad ist Gestört, wenn ich lese macht es Plötzlich die Seite zu und bringt ein anders Programm, markiert Texte und flattert rum wie eine Biene.
Der Ätna hat vier Gipfelkrater: den Hauptkrater, den direkt daneben liegenden Krater „Bocca Nuova“ (neuer Schlund) von 1968 sowie den Nordostkrater von 1911 und den Südostkrater von 1979, die etwas abseits des Hauptkraters liegen. Der Ausstoß von Lava bei einem Ausbruch erfolgt aber meistens nicht über die Gipfelkrater, sondern an den Flanken des Bergkegels. Im Laufe der Jahrtausende haben sich dadurch mittlerweile etwa 400 Nebenkrater gebildet wie 1892 die Silvestri-Berge.
Die dicht besiedelte Landschaft um den Ätna ist durch die verwitternde Lava, die einen ausgeglichenen pH-Wert hat, äußerst fruchtbar. Auf Grund der enormen Höhe des Ätna folgen verschiedenste Vegetationsgürtel aufeinander. In den unteren Zonen bis etwa 1500 Meter wachsen Orangen-, Zitronen-, Oliven-, Feigen- und Pistazienbäume. Auch Getreidefelder und Weinberge gibt es dort. Darüber erstreckt sich eine Waldzone bis etwa 2000 Meter. Buchen, Eichen, Birken, Kiefern und Kastanienbäume finden sich hier, und auch der typische Ätnaginster, der eine der ersten Pflanzen ist, die sich auf der verwitternden Lava ansiedeln. Bis etwa 2500 Meter folgt dann eine Zone mit Wacholder- und Sanddornsträuchern, Gräsern, Moosen und Flechten. Die höheren Zonen sind vegetationslos, im Gipfelbereich liegt einen Großteil des Jahres hindurch Schnee.
Nicolosi 15.4.14 Stellplatz N37°37`24.7“ || O15°00`35.9“
Sonnenschein kommt schon am morgen zum Fenster rein. Walter macht sich auf zur Vulkan Tour zuerst mit der Seilbahn hoch da schliesse ich mich auch an. Dann trennen sich unsere Wege Marianne aus Deutschland kommt mit mir für einen kürzeren Aufstieg über ein Schneefeld, zu einem Aussichtspunkt. Leider ist der Wind ziemlich heftig und kalt, dass ein längerer Aufenthalt nicht angenehm ist. die Sicht auf die Lava Felder ist Fantastisch.
Nach dieser schönen Tour zieht es uns buchstäblich runter vom Berg es ist Kalt und heftiger Wind. In Nicolosi ist es ruhiger und auch ein wenig wärmer.
Um Mitternacht des 26. Oktobers 2002 öffneten sich an der Südflanke des Berges in 2750 Metern Höhe und an der Nordostflanke in einer Höhe zwischen 2500 und 1850 Meter Eruptionsspalten, aus denen mit großer Heftigkeit Lava austrat. Als der Ausbruch am 28. Januar 2003 endete, hatte der Vulkan 60–70 Millionen Kubikmeter Lava und Pyroklastika ausgespuckt und riesigen Schaden angerichtet, so wurde an der Südflanke die Seilbahn zerstört und an der Nordostflanke das Piana Provenzana mit der Touristenstation Etna Nord vollständig von Lava überflutet.
Das Piano Provenzana, eine weite und flache Hochebene in etwa 1900 m Höhe war vor dem Ausbruch von 2002 eine liebliche, mit Bäumen bestandene und mit Gras und Blumen bewachsene Landschaft. Es gab ein Albergo mit Restaurant (Albergo Piano Provenzana), ein Cafe und Albergo (Albergo le Betulle) mit Ticketverkauf für die hier abgehenden Geländebusse und eine Reihe von Holzhütten mit Souvenirverkauf und Skiverleih. Als die Lava kam, wurde alles in kurzer Zeit zerstört. Das Albergo Piano Provenzana, von dem heute noch die Grundmauern zu erkennen sind, wurde kein Opfer der fließenden Lava, aber ein Opfer der den Ausbruch begleitenden starken Erdbeben, der niedergehenden Blöcke und Bomben und der Hitze des vorbei ziehenden Lavastroms.
16.4.14 Catania Centro Sicilia Parkplatz
Nicolosi liegt 16 km nördlich von Catania. Die Einwohner arbeiten hauptsächlich in der Landwirtschaft und dem Tourismus.
Die Nachbargemeinden sind Adrano, Belpasso, Biancavilla, Bronte, Castiglione di Sicilia, Maletto, Mascalucia, Pedara, Randazzo, Sant’Alfio und Zafferana Etnea.
Im 12. Jahrhundert entstand das Kloster San Nicolo l’Arena. Im Umkreis entwickelte sich der Ort Nicolosi. Der Ort wurde mehrmals von Ausbrüchen des Ätna zerstört, so im Jahre 1669 und 1693. Im Jahre 1886 stoppte der Lavafluss kurz vor dem Ort. Der Erzbischof hat bei diesem Ausbruch den Schleier der heiligen Agatha von Catania dem Lavafluss entgegengehalten.
in Nicolosi ist ein Vulkan Museum zeimlich klein aber es gibt ein Film von den Vulkan Ausbrüchen und gute Informationen über Gestein und die Unterschiedlichen Vulkan Gesteine.
Mein iPad hat fürchterliche Mücken. Wenn ich am lesen bin wechselt er die Seite und flattert rum wie ein verrücktes Huhn. Zum Glück gibt es eine Apple Shop im Einkaufscenter von Catania.
Ohne Problem wird das Ding ausgewechselt und nach einigen Diskussionen Installiert. Zurück im Mobi zufällig drücke ich bei Siri und es fragt mich mit einer krächzenden Stimme was ich brauche. Ein neues iPad!!!! Zurück ins Center ohne langes fakeln kommt ein zweites her. Nur hat keiner zeit einer kommt zwei Minuten und schon ist der nächste dran so geht es weiter bis uns der Kragen Platzt. Ein paar laute Worte und einer ist wirklich im stand bis zum schluss nicht von unserer Seite zu weichen.
Wieder im Mobi oh jemine kein ton und Bücher hat es nicht geladen. Zurück in den super Laden. Zuerst wird mir versprochen ein neues muss halt sein unterdessen finde ich es gar nicht mehr fein. Doch oh wunder nach ein paar Kopfschütteln und beraten geht Plötzlich ein Lichtlein auf und mein iPad fängt zu singen an. Unterdessen wie das so geht, die Sonne nicht mehr am Firmament steht. Richten uns auf dem Parkplatz zum schlafen und ich schau noch schnell in meine Mails rein. Oh Scheibenkleister was ist das jetzt macht es wirklich nicht mehr spass , ist doch eine Rechnung von Apple für 219€ drin. Ich hab noch Garantie!!!!
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