Longobucco
Longobucco 11.6.14
Rossano Parkplatz N39°34`24.2“ || O16°37`53.8“
Auf der S177 bis Loncobucco Kurvig und schmale Strasse, aber schööööön.
Es ist ja Verrückt, das Tal hinunter eine Strasse mit Pfeilern Millionen sind hier verbaut. Komisch ist nur, dass unser Mobi ganz alleine hinunter tuckert. Der Belag ist auch irgendwie provisorisch. Plötzlich nach ca. zwei Kilometer ein Beton Balken über die Strasse Schluss. Zum glück ist die Strasse etwa neun Meter breit zum wenden. Die alte Strasse hat ein Fahrverbot und wir haben nicht geachtet, dass es nur Nachts ist. was von den Italienern bestimmt nicht eingehalten wird. Unterwegs in einem kleinen Geschäft noch ein Brot und die Frau erzählt, dass diese Strasse seit zwanzig Jahren im Bau ist und seit zehn Jahren geht gar nichts mehr. Für mich sieht es auch Katastrophal aus, das ganze Tal verschandelt.
In der ganzen Umgebung sind Oliven Bäume gepflanzt und in Cropalati kommen zwei Kanisterchen mit auf die Reise.
Nach Paludi ist die Strasse gesperrt, auch auf der Umfahrung wieder ein Stück gesperrt. Wahnsinn sie hätten besser die alte Route in stand gestellt.
Rossano, auch Rossano Calabro, ist mit 36.482 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2012) die drittgrößte Stadt der Provinz Cosenza in der italienischen Region Kalabrien. Sie ist Sitz eines Erzbischofs.
Die Kathedrale Santa Maria Assunta stammt aus dem 12. Jahrhundert, war aber im Verlauf der Jahrhunderte zahlreichen Veränderungen unterworfen. Sie birgt ein der Legende nach nicht von Menschenhand gemaltes Gnadenbild, die so genannte Maria Achiropita.
Coricliano 12.6.14 Camping il Salice N39°40`53“ || O16°31`18“
Seit den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts nahm, die Bevölkerung wieder stark zu. Rossano ist heute ein bedeutendes Zentrum der Landwirtschaft und der Nahrungsmittelindustrie, die sich vor allem auf den Anbau von Oliven und Zitrusfrüchten, aber auch auf die Verarbeitung der Lakritze stützen. Einen weiteren wichtigen Wirtschaftszweig bildet mittlerweile der Tourismus.
Rossano Statione Lakritzen Museum Amarelli
Eine sehr gut deutsch sprechende, jung Frau, führt uns durchs Lakritzen Museum. Seit dem 1500 Jahrhundert wird in Rossano Staione Lakritze hergestellt. seit 1731 ist die Familie Amarelli Besitzer dieser Firma. Die Wurzeln werden von verschiedenen Bauern gebracht, die geraden Stängel aussortiert gewaschen und wieder getrocknet für den Verkauf. Sie können gekaut werden und waren früher eine beliebte Zahnreinigung. Der Rest wird destilier und der, Saft sieben Stunden wie Marmelade gekocht und so ergibt sich der dichte Brei für die Lakritze. die gummige Konsistenz erhält die Lakritze durch Zugabe von Harz.
Lakritze (Glycyrrhiza glabra), auch Süßholz genannt, ist eine Pflanzenart aus der Unterfamilie Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Diese Art ist in der Mittelmeerregion und in Westasien beheimatet. Sie ist frostempfindlich und bevorzugt volle Sonne und tiefe, humusreiche, durchlässige Erde. Im Spätsommer erscheinen bläulich-violette und weiße Schmetterlingsblüten in kurzen aufrechten Ähren. Süßholz ist eine mehrjährige, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von bis zu 100 Zentimetern erreicht. Die Wurzeln werden im Herbst geerntet.
Der Camping ist sehr gross viele Bäume die schatten spenden was heute nötig ist bei fünfunddreissig grad, schönes Schwimmbad und Restaurant das natürlich wieder erst gegen acht Uhr geöffnet ist. da sind wir verhungert!!! Die Sanitär Einrichtungen sind nicht sauber und die Waschmaschine in schlechten zustand. Unser Mobi steht alleine auf weiter Flur nur ein paar Bungalows sind besetzt.
Coricliano 13.6.14 Camping il Salice N39°40`53“ || O16°31`18“
Was heute los ist zeigt dieses Bild, es ist die letzte runde und alles ist wieder bereit zum verschmützlä.
Dieser, Camping ist für Menschen wie wir nicht zu empfehlen. Laute Musik mit Pässen, die im Magen dröhnen bis um zwölf in der Nacht.
Nachdem die Wäsche gewaschen stützen rauf und nach hinten möglichst von der Lärm Quelle weg.
Rossano 14.6.14 Parkplatz N39°34`24.2“ || O16°37`53.8“
In Rossana war, der Dom geschlossen und soll sehr schön sein nach Einkauf und diversem zurück. Heute gibt es gar nichts mehr sind beide etwas müde nach den zwei gestörten Nächten im Camping. Jeden Abend bis zwölf Musik schon etwas übertrieben laut. Am Morgen die Tauben schon nach sechs Uhr, nicht gerade so Super.
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