3.6.15 Quiberon Stellplatz
Wieder geht es weiter. Heute ist eine wunderschöne Fahrt. Morlaix die 769 hinunter an die Süd Küste der Bretagne. Es wird auch wärmer und die Sonne scheint und alles, grün leuchtet um die Wette. Viel Fingerhut, Margeriten und Lupinen wachsen am Strassenrand. Natürlich noch etliches mehr.
Erdeven ist heute hauptsächlich ein touristisch geprägtes Dorf. Attraktionen des Ortes sind ein sieben Kilometer langer Sandstrand am Atlantik beim Ortsteil Kerhillio (plage de Kerhillio), sowie zahlreiche prähistorische Stätten der Megalithkultur mit Dolmen, Menhiren und Alignements (z. B. Alignements von Kerzerho). Die im Gemeindegebiet von Erdeven liegenden Steinreihen bilden den westlichen Ausläufer der riesigen Anlage von Carnac.
In Erdeven sind die Menhiere direkt an der Strasse also trotz etwas müd ein kurzer Stopp. Eindrücklich riesige brocken die Majestätisch in der Gegend stehen. Es ist sehr schwierig ein Bild zu erkennen. Einerseits hat man, das Gefühl eines Kreises und anderseits gibt es auch Linien.
4.6.15. Quiberon Stellplatz
Quiberon (bret. Kiberen) ist eine französische Hafenstadt, ein Kanton und eine Halbinsel im Département Morbihan in der Region Bretagne. Fischerei spielte einst eine große Rolle in der Wirtschaft Quiberons. Die 5008 Einwohner (Stand 1. Januar 2012) der Stadt leben heute hauptsächlich von den bis zu 60.000 Touristen während des Sommers.
Das Besondere der Quiberon ist ihre Vielfalt, die dadurch zustande kommt, dass eine Seite der Insel dem Festland (Bucht von Quiberon), die andere dem Atlantik zugewandt ist. Das Meer ist landseitig ruhig, im Gegensatz zur Wilden Küste (Côte sauvage) auf der Atlantikseite mit kleinen Sandstränden zwischen den felsigen Buchten Port Blanc und Port Bara, an denen jedoch striktes Badeverbot herrscht.
Durch den Tourismus wurde die Küste inzwischen stark in Mitleidenschaft gezogen, so dass durch Schutzzäune und ähnliche Maßnahmen versucht wird, die Vegetation zu erhalten.
Dieser Stellplatz ist sehr gross und praktisch eingerichtet. Mit der Kreditkarte kann für höchstens drei Nächte bezahlt werden und der Topf geht runter, die einfahrt ist frei.
Beim Strandspaziergang sind überall Fotokreuze. Man könnte einen ganzen Film füllen. Die Natur bietet einfach am meisten Gefühle und Leben.
5.6.15 Champtoceaux Parkplatz im Dorf
Carnac (bretonisch Karnag) ist eine französische Gemeinde an der Atlantikküste mit 4204 Einwohnern (Stand 1. Januar 2012) im Département Morbihan in der Region Bretagne. Sie ist berühmt für ihre mehr als 3000 Menhire, die zu Steinreihen (franz. Alignements) gruppiert sind. Auch die Steingehege der Bretagne und etliche Großsteingräber (Dolmen) liegen nahe beim Ort.
Die Steinreihen, die einzeln stehenden Menhire und die Dolmen, bestehen im Wesentlichen aus dem Granitgestein der vom Meer aufgeschlossenen Küste. Viele Oberflächen sind heute zum Teil verwittert und mit Flechten überzogen. Während die älteren Steine der Steinreihen und der Dolmen in aller Regel sorgfältig bearbeitet wurden, sind bei späteren Steinsetzungen kaum noch Bearbeitungsspuren festzustellen.
Die Steinreihen bilden die Gruppen von Kerlescan, Le Menec und Kermario. Die Reihen sind über drei Kilometer lang und enthielten ursprünglich über 3000 Steine, die zwischen 0,5 und 4,0 m hoch sind. Die größten Steine befinden sich immer am westlichen Ende. Das ursprüngliche Ausmaß betrug vermutlich 8 km, und die Anlage schloss auch die Monumente von Le Petit Menec, St.-Barbe und Kerzerho ein. Die Reihen erstreckten sich damit von Crac’h Ria bis Plouharnel.
Die Megalithanlagen wurden in der Jungsteinzeit (ab ca. 4500 v. Chr.) erbaut und bis in die Bronzezeit (ca. 2300 v. Chr.) genutzt. Gewöhnlich datiert man die Steinreihen in das Spätneolithikum
Was nur ist wirklich der Grund für diese Monumente. Komischer weise weis man so viel über die Entstehungsgeschichte, die Wirklichkeit? Eva hat Adam mit dem Apfel verführt, das weis man ganz genau……….
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