Bei der N1 Tankstelle in Selfoss fahren die Buse zum Hveravellir ab, leider gibt es keinen Parkplatz für das Mobi. Nach kurzer kurve durch die Quartiere bietet sich ein Plätzchen bei Privat Häusern, die Leute sind seht freundlich, selbstverständlich dürfen wir hier stehen. Den der Camping ist ausgebucht wegen einem Oldtimer treffen übers Wochenende.
Elbseth und Fritz aus Bern erwarten uns in Gulfoss hier steigen sie auch in den Bus zum Hveravellir Die fahrt geht zügig durch die Vulkan Landschaft. Für unser Mobi wäre es kein Vergnügen die Schotter Strasse den Berg hinauf zu fahren.
Nach einer Runde an den brodelnden Löchern entlang hinein in`s warme Thermal Wasser.
Im Hotel gibt es ein Isländisches Fischgericht, bestehend aus Kartoffeln Zwiebeln und Fisch, alles ein bisschen matschig gekocht, es schmeckt einigermassen.
Es gibt mehr Bett und Privat Zimmer mit WC und einer Dusche für alle.
Hveravellir (isl. hver „heiße Quelle“; vellir „Felder“) bezeichnet sowohl einen Zentralvulkan unter dem Gletscher Langjökull im Westen von Island als auch das dazugehörige Geothermalgebiet.
Es handelt sich hier um eines der beiden eindeutig bekannten und mit dem Gletscherschild Langjökull verknüpften Vulkansysteme.
Es befindet sich am Nordwestende der aktiven Vulkanzone Islands, die sich von der Reykjanes-Halbinsel nach Nordosten erstreckt. Die Vulkanzone macht hier einen Knick nach Osten Richtung Kerlingarfjöll und Hofsjökull.
Man findet in Hveravellir viele typische Merkmale von Hochtemperaturgebieten. So gibt es hier Heißwasserquellen, etwa die von Sinterterrassen umgebene Bláhver (dt. „Blaue Quelle“), Fumarolen und die fauchende Solfatare Öskurhöll (dt. „Brüllender Hügel“). Bei Bræðrahver und Eyvinderhver handelt es sich um kleine Springquellen. Island ziemlich ungewöhnlich sind die Sinterterrassen, die der Vulkanismus gebildet hat.[2]
Das Geothermalgebiet steht seit 1960 unter Naturschutz.
Im 18. Jahrhundert lebte laut Überlieferung Fjalla-Eyvindur, ein geächteter und wegen Diebstahls verurteilter Isländer, mit seiner Frau bei Hveravellir. Eine höhlenartige Hütte, Eyvindar-Kofi, ist noch zu besichtigen. Es heißt, er habe sein Essen in der Quelle Eyvindarhver zubereitet. Außerdem sind die Reste eines Schafpferchs Eyvindar-Rétt nach ihm benannt.
Seit 1965 befindet sich eine Wetterstation des Meteorologischen Amtes in Hveravellir.
24.6.2016 Selfoss Parkplatz in Quartier
Nach dem Frühstück noch einmal in den Pool.
zwölf Uhr fünfzehn geht es schon wieder zurück mit dem Bus. In Gulfoss fahren Elsbeth und Fritz im Süden weiter. Unser Mobi steht einladend an seinem Plätzchen. Schön im eigenen Bettchen zu schlafen!
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