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Bangor Park – Dublin  | Reisebericht

Bangor Park – Dublin | Reisebericht

am Mai 26, 2019 in IRLAND | 3 Kommentare

Bangor Park

 

Bangor Park      N 54°39.957`  W 05°43.707`

Kurz nach Bushmills steht eine Auto Stoperin Alison am Strassenrand und Walter meint halten wir an. Gesagt getan! Prinzipiell nehmen wir sonst niemand mit, scheinbar hat sie ihm gefallen. Schmunzell….. Sie kommt aus Kanada und ist schon seit ca. elf Jahren immer wieder unterwegs. Sie erinnert uns sehr in ihrer art an unsere Freundin Nicole, ich muss auf den Stockzähen lächeln. Wir übernachten zusammen nach einem gemütlichen Nachtessen in dem schönen Park, sie im Zelt. 

24.5.2019    Camping                   N 54°01.884`   W 06°04.147`

Leider ist das Wetter heute Ewas bewölkt, oder eventuell gut, den es gibt weniger Fotos. Unsere Stopper Freundin Alison, kommt weiter mit uns sie will nach Dublin. Lustig und unterhaltsam geht die Reise weiter. Walter hat viel zu erzählen und sie natürlich auch. Womit Walter schon dominiert.  

Goward Dolmen

Das Portal Tomb von Goward (auch „Pat Kearney’s Big Stone“ oder „Cloughmore Cromlech“ genannt) liegt zwischen Hilltown und Castlewellan im County Down, in Nord Irland.

Der riesige Deckstein des größten Portal Tombs auf den Britischen Inseln ist aus seiner ursprünglichen mehr horizontalen Position verrutscht und steht jetzt schräg, bis in eine Höhe von 4,3 m. Der etwa vier Meter lange und drei Meter breite Deckstein aus Granit ist vorne über zwei Meter dick. Sein Gewicht wird auf 50 Tonnen geschätzt. Der auf der Nordseite überstehende Stein steht vorne auf seinen Portalsteinen, während der Endstein umgestürzt ist. Die unsegmentierte Kammer mit dem Zugang im Osten ist 2,7 m lang. In der Kammer wurden 1843 eine Urne und eine Pfeilspitze aus  Feuerstein gefunden. Orthostaten  scheinen die Überreste einer Exedra zu bilden.

Heute Nacht wieder einmal im Camping, den es muss wieder einmal gewaschen werden. Alison darf nicht einmal mit dem Zelt bei uns stehen muss auf den Zeltplatz, der gleich gegenüber ist. 

25.5.2019  Camping                   N 54°01.884`   W 06°04.147`

Heute ist waschtag. Alison ist immer noch bei uns und geniest unsere Gesellschaft. 

26.5.2019 Camping Camac Valley Dublin     N 53°18.418`    W 06°24,983`

Newgrange

Newgrange bezeichnet ein großes jungsteinzeitliches Hügelgrab in der irischen Grafschaft Meath am Fluss Boyne. Vom Typ her handelt es sich um ein Passage Tomb mit kreuzförmiger Kammer und Kraggewölbe, was nicht sehr häufig ist, aber auch auf  Anglesey und Orkney vorkommt.

Der Name „Newgrange“ geht darauf zurück, dass die Umgebung 1142 Teil der Ländereien der Mellifont Abbey wurde. So entstand die Bezeichnung „new grange“ („neues Gehöft“).

Newgrange liegt oberhalb einer weiten Flussbiegung in einem der fruchtbarsten und daher landwirtschaftlich intensiv genutzten Gebiete Irlands. Die Anlage wurde um 3150 v. Chr. erbaut. Sie ist eine der weltweit bedeutendsten Megalithanlagen. In unmittelbarer Umgebung liegen mit Dowth und Knowth zwei weitere bedeutende Megalithanlagen, die zeitliche Vorläufer zu sein scheinen. Im Jahr 1993 wurden die Anlagen von Newgrange, Knowth und Dowth zum Weltkulturerbe erklärt

Ein circa 22 Meter langer Gang unter dem Hügel endet in einer kreuzförmigen Grabkammer. Sie hat ein etwa sieben Meter hohes Kraggewölbe und ist nach über 5000 Jahren immer noch wasserdicht. In einer der drei Nischen der Kammer fand sich ein großer verzierter Altarblock (wie auch in Knowth) mit einer seichten Mulde. Auf ihm fanden sich verbrannte menschliche Knochen. An etwa 13 Tagen jedes Jahres dringt um die Wintersonnenwende bei Sonnenaufgang für ungefähr 15 Minuten ein Lichtstrahl durch eine Öffnung über dem Eingang direkt in den Gang und die Kammer. Weil die Erdachse im Verlauf von vielen tausend Jahren wegen der Präzission  pendelt, ist der Lichteffekt heutzutage etwas schwächer als zur Bauzeit; der Lichtstrahl erreicht dadurch nicht mehr die hintere Platte der inneren Kammer, sondern endet circa einen Meter davor.

 

Mit Führung kann alles besichtigt werden. Beeindruckend wie die Steine perfekt aufgeschichtet sind.  In den ersten Minuten war es für mich unangenehm in der im innern, eventuell die vielen Menschen? Auf jeden fall habe ich mich schlecht gefühlt, so dass ich dachte ich muss raus. Doch plötzlich war es wie weggewischt und ich fühlte mich super gut.