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Buitepos – Windhoek |Reisebericht 31.10. – 2.11.15 | veronikawalter
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Buitepos – Windhoek |Reisebericht 31.10. – 2.11.15

Buitepos – Windhoek |Reisebericht 31.10. – 2.11.15

am Nov. 2, 2015 in NAMIBIA | 0 comments

Buitepos Lodge

Wolken zieren den Himmel, oh nein, dann eben kein Flug. Machen uns auf den Weg nach Windhoek. Alles Asphalt, nur so heimtückische Löcher. Da passiert es, der hinterreifen total zerschnitten. Walter legt sich unters Auto, kurbelt und beim aufstehen nein das muss nicht sein. Er kann nicht mehr sein rechtes Bein belasten, irgend etwas in der Kniekehle ist passiert. Der hilfsbereite Chris hält an und wechselt den Reifen. Walter kann gar nicht mehr stehen.

Beim Grenzübergang ist es dementsprechend kompliziert sie müssen raus kommen und meinen Mann begutachten und finden ihn für Grenzübergang würdig. Unmittelbar nach der Grenze ist eine Lodge zum ersten mal nehmen wir ein Zimmer zum übernachten. Ich geniesse es!!! Aber es müsste nicht sein! Walter hat zwar nicht so schmerzen wenn er nicht belastet aber wie geht es weiter? Oh wunder ich stelle einen Garten Stuhl in die Dusche damit er duschen kann, anschliessend sitzt er auf dem Bett und liest. Plötzlich kann er sein Bein wieder strecken und laufen wie wenn nichts gewesen wäre. Einfach fantastisch , die Erleichterung ist gross, und die Übernachtung kann doppelt genossen werden.

 Buitepos- Windhoek

1.11.2015 Windhoek                    Urbancamp

Flott geht es nach Windhoek weiter durch die Kalahari.

Die Kalahari (auch Kgalagadi) ist eine Dornstrauchsavanne, teilweise auch Trockensavanne, wird aber gelegentlich wegen des vorherrschenden Sandes als Wüste bezeichnet. Sie erstreckt sich beidseitig des südlichen Wendekreises von der südafrikanischen Provinz Nordkap durch Namibia und Botswana hindurch bis nach Angola und Sambia hinein über eine Fläche von über einer Million Quadratkilometern. Sie ist Teil des etwa doppelt so großen Kalahari-Beckens.

Der größte Teil der Kalahari liegt in Botswana und Namibia. Südwestlich liegt die Namib-Wüste, die deutlich arider als die Kalahari ist. Die Kalahari liegt überwiegend auf 800 bis 1200 Meter über dem Meeresspiegel. Einziger ganzjährig wasserführender Fluss ist der Okavango. Er entspringt in Angola und fächert sich in der Kalahari in das Okavangodelta auf, um dort zu versickern. In der Kalahari liegen große Salzpfannen, darunter im Osten die Makgadikgadi-Salzpfannen.

im Nordwesten Botswanas das Okavango-Flussdelta. Seit Ende der 1990er Jahre wird die Kalahari durch den Trans-Kalahari-Highway erschlossen. Diese gut ausgebaute Straße ist ein wichtiges Teilstück des vom Indischen Ozean in Mosambik bis zum Atlantik in Namibia führenden Transportwegs.

Das Okavangodelta ist wegen seines Wasser- und Tierreichtums sowie seiner Vegetation ein untypischer Teil der Kalahari. Je nach Jahreszeit und Wasserstand finden sich hier große Tierherden vieler im südlichen Afrika vorkommenden Arten ein.

 Buitepos- Windhoek

Die Kalahari ist das Rückzugs– und heutige Hauptsiedlungsgebiet der San. Dieses Volk gilt – zusammen mit den Khoikhoi – als das erste Siedlungsvolk in dieser Region und war bis zum 16. Jahrhundert in allen Ländern des südlichen Afrika beheimatet. Im Rahmen der afrikanischen Völkerwanderung drängten jedoch Bantuvölker in die Gebiete der San. Die Überlebenden wurden assimiliert oder flüchteten in die lebensfeindliche Kalahari und lernten, sich an deren schwierige Lebensbedingungen anzupassen. Die San sind in Familien organisiert und leben als nomadische Jäger und Sammler von dem reichen Wildbestand der Kalahari und den hier vorkommenden Früchten und Wurzeln. Wasser beziehen sie aus wasserspeichernden Pflanzen, zum Beispiel aus den Früchten der Horngurke (Cucumis metuliferus), und durch das Sammeln von Tau.
Die San kennen traditionell kein Privateigentum; dies und die jahrhundertelange Abgeschiedenheit vom Rest der Welt machen es vielen San sehr schwer, Anschluss an die materialistisch bestimmte Neuzeit zu finden. Die von der botswanischen Regierung zum Schutz der Central Kalahari Game Reserve vorgenommenen Umsiedlungs- und Sesshaftmachungsversuche sind am Widerstand vieler San weitgehend gescheitert.

2.11.2015 Windhoek                       Urbancamp

Am Rand der Kalahari werden Schafe und Rinder gehalten. Im Okavangobecken herrscht Tourismus vor. In Salzseen wird „Kalahari-Salz“ gefördert, das als hochpreisiges Salz nach Nordamerika und Europa exportiert wird.

Der Kreis hat sich geschlossen hatten eine kühle und angenehme Nacht. (Botswana war sehr heiss.) Kaufe heute Internet möchte ja so gerne noch die Fotos laden. Doch leider geht es mit dem Huawei auch nicht. Habe keine Ahnung warum!!

Nun sind wir zu Hause wieder super gut angelangt. Eine liebe Nachbarin hat unser Häuschen gehütet, alles geht seinen gewohnten gang weiter. es ist auch wieder schön Familie und Freunde zu treffen.

Ja, aber die Planung geht schon wieder weiter! Island ist der nächste Traum!