Estland | Reisebericht

2018 Toila Camping von Sanatorium

Kallaste ist eine Stadt im Nordwesten des Landkreises Tartu in Estland, am Westufer des Peipusees gelegen. Anfang 2006 hatte Kallaste 1152 Einwohner, die meisten davon russische Muttersprachler. Der russische Name der Stadt leitet sich von der steil abfallenden Küste aus rotem Sandstein ab. Bis 2017 war Kallaste eine eigenständige Stadtgemeinde, seither ist sie Teil der Landgemeinde Peipsiääre.

Wir finden die Küste nicht sehr spektakulär und haben sie auch schnell gesehen. 

Von Kallaste geht es weiter bis Narva, Grenze nach Russland. Walter hat gelesen, dass man sich für den Grenzübertritt anmelden sollte, oder anstehen bis man an der reihe ist. Am Samstag möchten wir nach Russland einfahren, die haben gar nicht mehr viel Möglichkeiten mitten in der Nacht, oder Samstag um sechzehn Uhr. Nicht so super, weil wir in Sankt Petersburg lieber früher wären und im dunkeln zu fahren ist auch nicht so ideal.

Dann in den Camping in Toila. ein sehr schöner Camping wir sind gerade zwei Wohnmobile. Kleine Holzhäuschen können gemietet werden. Es hat sogar eine Küche und ich koche, dass erste mal nicht im Mobi. Nachdem es gestern geschwellte gab kommt heute die Rösti dran.

Die Gemeinde Toila liegt am Finnischen Meerbusen mit seiner landschaftlich reizvollen Steilküste.

Die Landgemeinde hat eine Fläche von 159,66 km². Darauf leben 2435 Einwohner (Stand 1. Juni 2012).

Heute gibt es in Toila ein großes Sanatorium, das nach der Wiedererlangung der estnischen Unabhängigkeit aufwendig restauriert und modernisiert wurde.

Wir waren im Bad, tja, nicht besonders ein paar düsen im Wasser die meistens besetzt sind und ein Bad zum schwimmen, das nicht sooo warm ist und dann Sprudelbäder zum kühlen. Die Saunen sind noch, das beste und Walter nützt sie ausgiebig aus. Hier sitzt man in der Bade Hose rein aber beim duschen steht alles füdli blut in der Großraum Dusche. 

Sons habe ich endlich mein Alabaster hervor geholt und mit Bildhauen angefangen für zwei Tage.