Haukadalur Geysir
Der Gullfoss [‚kʏtl̥ˌfɔsː] (isl. gull = „Gold“, foss = „Wasserfall“) ist ein Wasserfall des Flusses Hvítá (Ölfusá) im Haukadalur im Süden Islands.
Der Fluss Hvítá bildet die Gemeindegrenze zwischen Hrunamannahreppur und Bláskógabyggð.
Seine durchschnittliche Wasserführung beträgt etwa 109 m³/s, im Sommer etwa 130 m³/s. Der größte bisher gemessene Abfluss betrug 2000 m³/s.
Der Wasserfall besteht aus zwei Stufen, von denen die erste 11 m und die zweite 21 m Höhe besitzt. Diese beiden Kaskaden stehen etwa rechtwinklig zueinander.
Von der zweiten Stufe stürzt das Wasser in eine Schlucht, die vom Wasserfall bis zur Verbreiterung zum Tal 2,5 km lang ist und eine Tiefe von 70 Metern erreicht. Die Wasser der Hvítá und nicht zuletzt die bisweilen auftretenden Gletscherläufe haben diese Schlucht seit der Eiszeit vor 10.000 Jahren um durchschnittlich 25 cm im Jahr ausgefräst.
Zwei Gletscherläufe im 20. Jahrhundert sind bekannt, 1930 und 1948. Bei diesen wurde die Schlucht völlig mit Wasser gefüllt, so dass die niedrigere Wasserfallstufe zeitweilig darunter verschwand.[1]
Sigríður Tómasdóttir und die Rettung des Gullfoss
Dass es diesen Wasserfall noch gibt, ist dem Einsatz von Sigríður Tómasdóttir vom nahegelegenen Hof Brattholt zu verdanken, die um 1920 gegen den Bau eines Elektrizitätswerks am Wasserfall anging. Eine englische Gesellschaft hatte den Wasserfall gepachtet, um einen Staudamm zu errichten und Elektrizität zu erzeugen. Nach jahrelangem Rechtsstreit mit Hilfe des Rechtsanwalts und späteren Präsidenten von Island Sveinn Björnsson, als alle Anstrengungen hoffnungslos erschienen und Sigríður mit dem Freitod in den Fluten drohte, konnte der Vertrag schließlich aufgrund einer zu spät gezahlten Pacht aufgelöst werden und ging schließlich zurück an den isländischen Staat. Daran erinnert eine Hinweistafel aus Stein in der Nähe des Wasserfalles.
Ein Projekt von 1977, das 2444 Gigawattstunden pro Jahr Strom hätte liefern sollen und drei Viertel der Wassermenge abgezweigt hätte, wurde ebenfalls abgelehnt.
Der Wasserfall gehört nach wie vor dem isländischen Staat und steht seit 1979 unter Naturschutz.
Der Strokkur (deutsch Butterfass) ist ein Geysir in Island. Er befindet sich neben dem nur noch selten ausbrechenden Großen Geysir im Heißwassertal Haukadalur auf dem Gemeindegebiet von Bláskógabyggð im Süden der Insel. Seine Ausbrüche erfolgen regelmäßig im Abstand von ca. 10 Minuten und manchmal bis zu dreimal kurz hintereinander. Die kochende Wassersäule des Strokkur erreicht eine Höhe von 25 bis 35 Meter.
Das Haukadalur mit seinen Geysiren gehört neben Þingvellir und dem Wasserfall Gullfoss zum Golden Circle, in dem sich die wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Süden Islands befinden.
4.6.2016 Keriò Parkplatz
Am morgen kommt noch einmal der Geysir dran es ist ein warten und dann schnell auslösen wenn er kommt hihihi es klappt ganz schlecht will ja nicht fünf Minuten auf dem Film mit nur ein bisschen Dampf und nur den Anfang kann ich auf der Kamera nicht löschen. schalte ein schalte aus ….. bis zum…. und dann kommt der Kerl bestimmt wenn ich gerade ausgeschaltet habe. Aber meine Geduld hat keine grenzen und ich erwische ihn wunderschön.
Dann kann endlich die Fahrt ins Piòrsà Tal weiter gehen. In dieser Region sind die
Island Poni auf den Wiesen und grasen gemütlich, sie haben auch keine scheu als wir
näher kommen. Wunder schöne Gegend mit den Flüssen und Schneebergen, eine raue
Umgebung.
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