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Jodhpur-Udaipur 2.12.13| Reisebericht

Jodhpur-Udaipur 2.12.13| Reisebericht

am Dez 2, 2013 in INDIEN | 0 comments

2.12.13  Udaipur        Jagat Niwas Palace Hotel

Ranakpur ist ein kleiner Ort im Distrikt Pali im indischen Bundesstaat Rajasthan. Er ist wegen der dort gelegenen Tempelgruppe aus dem 15. Jahrhundert, der wohl größten und am üppigsten ausgeschmückten Tempelanlage der Jainas in Indien bekannt.

In Ranakpur, ca. 90 km nördlich von Udaipur, steht einer der schönsten und zugleich bedeutensten Jaintempel von Indien. Weisses Marmor durchzieht den Tempel, der insgesamt 1444 Säulen im Haupttempel aufweist. Das Besondere daran ist, dass jede Säule unterschiedlich gestaltet wurde.

Der Eintritt ist frei, doch Foto- und Videokamera kosten 50/100 Rupie. Schuhe, Zigaretten und Lederartikel müssen draußen bleiben. Ebenso müssen sich die Damen die Schultern bedecken.

Der Haupttempel heisst “Chaumukkha Mandir” und wurde im Jahre 1439 erbaut. Innerhalb des Gebiets stehen noch 2 weitere kleinere Tempel, der Neminath und der Parasnath Tempel.

Für die Jainas Nordindiens gelten in ihren Siedlungsschwerpunkten, die vorwiegend in Gujarat und Rajasthan liegen, bestimmte Berge als heilig, da sie jeweils einem der Tirthankaras, das sind mythische Vorläufer des historischen Religionsgründers Mahavira, zugeordnet werden. Dabei werden Gruppen von vier Bergen als Abbilder der vier Kardinalpunkte zusammengefasst und stehen als Pilgerorte miteinander in Verbindung. Die Bedeutung Ranakpurs und der städtischen Tempel wird hergestellt, indem durch Abbildungen und Modelle, die in den Tempeln gezeigt werden, auf diese heiligen Bergorte hingewiesen wird.

Der Tempel ist wirklich Mystisch und strahlt ruhe aus. Beim wandeln zwischen Säulen gibt es ein Gefühl von alles, umfassendem frieden.

Die Landschaft ist Gebirgig. Affen tummeln sich im Gebirge. Beim Fotografieren halten wir abstand man weis ja nie. Sie schauen uns nämlich genau so komisch an wie wir sie.

Beim Bauer der mit seiner Kuh das Wasser rauf pumpt für die Felder ein Stopp und er freut sich richtig über unser Interesse. Natürlich auch die Rupien, die in die Tasche wandern. Auch seine Frau hat ein fröhliches lachen für die neugierigen Touristen.

Das Hotel heute ist eine Wucht wie tausend und eine Nacht. Mit Erker, Blick auf den Pichhola-See.