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Keriò – Pingvellir Reykjavik Reisebericht 5. – 8.6.2016

Keriò – Pingvellir Reykjavik Reisebericht 5. – 8.6.2016

am Jun 6, 2016 in ISLAND | 0 comments

 

Pingvellir N.Park

Pingvellir N.Park

Keriò Parkplatz

Pingvellir National Park. Durch sehr raue und wenig fruchtbare Landschaft bis zum
Nat.P. Hier ist ein Betrieb so viele Besucher waren noch nirgends. Es ist auch sehr
eindrücklich.

Pingvellir ist ein Ort und ein Nationalpark im Südwesten von Island, etwa 40 km östlich der isländischen Hauptstadt Reykjavík am Nordufer des Sees Þingvallavatn. Zur Zeit der Besiedlung trafen sich zentral in Þingvellir Reitpfade aus allen Teilen des Landes.

Hier wurde bereits um 930, also am Ende der Landnahme durch vor allem norwegische Wikinger, einmal jährlich während zwei Wochen im Juni die traditionelle gesetzgebende Versammlung Alþing abgehalten. Sie hatte sowohl gesetzgeberische als auch Gerichtsbarkeits-Funktionen. Es handelt sich um eines der ältesten Parlamente der Welt – nach denen in Griechenland und im Römischen Reich der Antike. Es bestand bis 1798, als die Dänen das Althing auflösten.
Im Jahr 1000 wurde in Þingvellir die Annahme des Christentums beschlossen.
An diesem historischen Ort wurde auch am 17. Juni 1944 die Republik Island ausgerufen und 1994 deren Fünfzigjahrfeier begangen.
Noch heute sind am Rande des Parlamentsplatzes und an mehreren Orten der Schlucht verwitterte und überwachsene Steinmauern der damals mit Zeltplanen überdachten Lagerstätten zu sehen.

Pingvellir N.Park

Pingvellir N.Park

Þingvellir liegt inmitten einer Grabenbruchzone (Riftzone) und umgeben von vier aktiven Vulkansystemen, darunter der Hengill am Südufer des Sees Þingvallavatn.
Der Fluss Öxará durchströmt den Nationalpark und formt an der Schlucht Almannagjá einen sehenswerten Wasserfall, den Öxarárfoss.
U. a. an diesem Ort (und im weiteren Umfeld) wird auch das Auseinanderdriften der amerikanischen und eurasischen tektonischen Platten durch imposante Felsspalten und Risse sichtbar, vor allem an der Almannagjá (Allmänner-Schlucht) oder auch der Silfra-Spalte. Die tektonischen Verschiebungen zeigen sich auch in den häufigen Erdbeben. In den letzten 10.000 Jahren ist das Land beiderseits der Schlucht Almannagjá um 70 Meter auseinandergedriftet und der Talboden hat sich um ca. 40 Meter gesenkt.

Pingvellir N.Park

Pingvellir N.Park

Außerdem macht sich der Vulkanismus bemerkbar. Die Gegend befindet sich mitten auf der westlichen aktiven Vulkan- und Riftzone. Dies erklärt die vier aktiven Vulkansysteme, unter deren Einfluss sie liegt: Neben Hengill sind das noch Hrómundartindur, Hrafnabjörg und Prestahnjúkur.

Sòlheimar

Sòlheimar

Zurück bis Sòlheimar hier ist ein Dorf nach Rudolf Steiner

Sólheimar (dt. „Heimat der Sonne“) ist das erste Öko-Dorf Islands und Hauptort der Gemeinde Grímsnes og Grafningur im Südwesten Islands. Am 1. Januar 2014 hatte der Ort 106 Einwohner. Die Größe des zugehörigen Gebiets beträgt rund 250 Hektar, 37 Hektar werden bewohnt, 150 Hektar landwirtschaftlich genutzt.

Sólheimar wurde am 5. Juli 1930 von Sesselja Sigmundsdóttir, die von den anthroposophischen Lehren von Rudolf Steiner geprägt war, als Heim für behinderte und nichtbehinderte Kinder gegründet.
In dem Ort leben heute geistig Behinderte mit Nichtbehinderten zusammen. Eine heiße Quelle sichert die Energieversorgung des Orts, in Gewächshäusern wird Bioanbau betrieben und es gibt eine Baumschule. Im Gebiet von Sólheimar läuft ein Wiederaufforstungsprojekt, in dessen Rahmen jährlich hunderttausende Bäume gepflanzt werden.
Etwa 65 % der Abfälle des Orts werden recycelt. Die Bewohner stellen aus Textilien und Recyclingpapier Gegenstände des täglichen Gebrauchs her, fertigen Kerzen und Kunstgegenstände. Ein reichhaltiges kulturelles Leben prägt den Ort. 2002 wurde Islands erstes Öko-Zentrum in Sólheimar eröffnet.

Schade heute ist Sonntag und ausser dem Laden ist nicht viel zu sehen und auch
niemand für Auskünfte, oder einfach ein Gespräch. Walter will noch einmal zum
Krater See, es könnte morgen ein Sonnenfoto geben.
6.6.2016 Reykjavik Camping

Hveragerði

Hveragerði

Hveragerði ist eine Stadtgemeinde im Süden von Island etwa 40 km östlich von Reykjavík mit 2333 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2014).
Die Gemeinde liegt am Fluss Varmá

Sie ist bekannt für Gewächshäuser, die mit Erdwärme beheizt werden. Hier werden Gemüse und alle möglichen Früchte, u.a. Bananen, unter Glas angebaut. Die Stadt hat eine Staatliche Gartenbauschule sowie ein Rehabilitationszentrum. Im örtlichen Freibad gibt es eine Dampfsauna.

Sie ist bekannt für Gewächshäuser, die mit Erdwärme beheizt werden. Hier werden Gemüse und alle möglichen Früchte, u.a. Bananen, unter Glas angebaut. Die Stadt hat eine Staatliche Gartenbauschule sowie ein Rehabilitationszentrum. Im örtlichen Freibad gibt es eine Dampfsauna.

Hveragerði

Hveragerði

Im Ort selbst findet man ein Feld mit heißen Quellen (isländisch hver bzw. hverin), da die Gegend zum System des Zentralvulkans Grensdalur gehört. Mitten im Ort liegt ein Hochtemperaturgebiet unterhalb der Kirche. Auch in den Gärten einiger Häuser erkennt man sichtbar heiße (dampfende) und weiße Stellen. Unter weißen Stellen ist die Erdkruste sehr dünn. Am nördlichen Stadtrand liegt der kleine Geysir Grýla.
Außerdem gibt es einen Wanderweg durch einen Park oder über einen Pfad auf der anderen Seite einen Bach entlang nach Norden, wobei man an zahlreichen dampfenden Stellen und einem zischenden Bohrloch vorbeikommt.

Hveragerði

Hveragerði

Gelegen am Vulkan Hengill im Süden Islands, bildet das Hellisheidarvirkjun (oder Hellisheidi) Heizkraftwerk (BHKW) das größte Kraftwerk Island und das zweitgrößte geothermische Kraftwerk der Welt.

Im Jahr 2010 begann die Warmwassererzeugung, als die drei Wärmekraftwerke in Betrieb genommen wurden und eine Produktion von 133 Megawatt erreichten. Am Ende des Jahres 2011 wurden zwei Hochdruckturbine 45 Megawatt-Kraftwerk zu Hellisheidarvirkjun, diesen Zusatz als die letzte Stufe der Erweiterung des Kraftwerks aufgenommen.
Heute produziert das Geothermie-Kraftwerk von Hellisheidarvirkjun etwa 303 Megawatt Strom und bis zu 400 Megawatt thermischer Energie.

In der Metropolregion Reykjavík leben über 200.000 Einwohner. Fünf der isländischen Gemeinden liegen in der Hauptstadtregion: Garðabær: 14.180 Einwohner, Hafnarfjörður: 27.357 Einwohner, Kópavogur: 32.308 Einwohner, Mosfellsbær: 9075 Einwohner und Seltjarnarnes: 4381 Einwohner (Stand: 1. Januar 2014)

Reykjavik

Reykjavik

Hallgrímskirkja Hallgrímskirkja und Denkmal für Leif Eriksson
Neben diesen älteren Gebäuden in Reykjavík finden sich auch zahlreiche interessante Gebäude der moderneren Architektur. Auffallend sind hier vor allem die modernen Kirchengebäude der Stadt. Die Hallgrímskirkja ist dabei zugleich eins der höchsten Gebäude des Landes. Von ihrer Stellung auf einem Hügel überragt sie die Innenstadt.
Die Hallgrímskirkja mit ihrem auffallenden Turm kann als Wahrzeichen der Stadt betrachtet werden. Auf den 74,5 m hohen Turm führt ein Lift und neben dem Öskjuhlíð bietet sich von hier aus die beste Aussicht über die Stadt und oft bis hin zum Snæfellsjökull. Sie wurde nach dem Dichter und evangelischen Pfarrer Hallgrímur Pétursson benannt. Entworfen wurde das Gebäude von dem isländischen Architekten Guðjón Samúelsson. Es dauerte über 40 Jahre (ab 1943), bis die Kirche 1986 eingeweiht wurde.
Auffallend ist die Ähnlichkeit zu Basaltsäulen, die von der Grundgestaltung der Kirchenfassade in den grauen Betonstiften umgesetzt werden. Das sehr helle Innere der Kirche weist reichlich gotische Stilelemente auf. Durch die Kirchenfenster aus durchsichtigem Glas hinter dem Hauptaltar kann man Himmel und Wolken sehen.

7.6.2016 Reykjavik Camping

Heute morgen wird gewaschen und geputzt. Dann ab in die City. Der Camping ist super gut gelegen, zwei drei Min. zu fuss und schon bald kommt der 14er angerauscht. Fährt wie der Wind um die Kurven und bremst, wie wenn er alleine auf der Welt wäre. Als erstes muss uns doch so ein Softeis Verkäufer verführen.

Reykjavík ist die Hauptstadt Islands. Mit ihrer geografischen Lage (Breitengrad 64° 08′ N, 269 Kilometer südlich des nördlichen Polarkreises) ist sie die am nördlichsten gelegene Hauptstadt der Welt.

Der Name Reykjavík ist das isländische Wort für „Rauchbucht“; er rührt vermutlich von den Dämpfen der heißen Quellen in der Umgebung her und wird einem Missverständnis des ersten Siedlers Ingólfur Arnarson zugeschrieben. Die Stadt ist die älteste permanente Siedlung des Landes. Obwohl die ersten Siedler bereits 870 das Land bevölkerten, wuchs das Gebiet nur sehr langsam und wurde erst 1786 offiziell zur Stadt erhoben.
Reykjavík ist mit 121.230 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2014) die größte Stadt Islands; hier wohnen etwa 37,3 % der Gesamtbevölkerung des Landes. In der Metropolregion Reykjavík leben über 200.000 Menschen. Die Stadt liegt am Atlantik, genauer gesagt an der Faxaflói-Bucht unterhalb des etwa 900 Meter hohen Hausberges Esja.

Reykjavik

Reykjavik

Ein besonders auffallendes Gebäude ist Perlan im Stadtteil Öskjuhlið. Unter einer Glaskuppel auf den riesigen Heißwasserspeichern der Stadt befinden sich ein Restaurant und Geschäfte. Die Tanks versorgen zum einen die Stadt mit Warmwasser, zum anderen ersetzen sie in weiten Teilen der Stadt den Winterdienst, da von hier aus die Straßen und Gehwege beheizt werden. Das Gebäude bietet auch eine gute Aussicht auf Reykjavík und Umgebung. Unweit des Gebäudes befindet sich ein künstlicher Geysir mit Illustrationen zur Funktionsweise des künstlichen und echter Geysire, der aber nur zu bestimmten Zeiten aktiviert wird.

Reykjavik

Reykjavik

Das Konzerthaus und Konferenzzentrum Harpa liegt direkt am Hafen. Es wurde am 20. August 2011 im Rahmen der Reykjavik Culture Night eingeweiht. Auf 28.000 m² bietet es Platz für einen Konzertsaal mit 1.600 Plätzen und weitere Konzert- und Konferenzräume. Die Architektur übernahm die Firma Henning Larsen Architects und Batteríið und die umfassenden Glasfassaden wurden von Ólafur Elíasson gestaltet. Harpa ist offizieller Sitz des Isländischen Sinfonieorchesters und der Isländischen Oper. 2013 wurde es mit dem Mies-van-der-Rohe-Preis (Preis der Europäischen Union für zeitgenössische Architektur) ausgezeichnet

Reykjavik

Reykjavik

Die Maria S. Merian ist ein in Rostock beheimatetes Forschungsschiff, das vom Leibniz-Institut für Ostseeforschung in Warnemünde betreut wird. Das Schiff wurde nach der Naturforscherin Maria Sibylla Merian benannt. Es zählt hinsichtlich seiner Größe zu den mittelgroßen Forschungsschiffen, von denen die deutsche Forschungsschiffsflotte derzeit über vier Stück verfügt, und ist hinsichtlich seines Einsatzzwecks vorrangig als Eisrandforschungsschiff vorgesehen. Die Bereederung erfolgt durch die Leeraner Reederei Briese Schiffahrt. Neben der Polarstern ist sie das einzige deutsche Forschungsschiff, das im Eis operieren kann.
8.6.2016 Reykjavik Flughafen Parkplatz

Heute wird vorbereitet, morgen ist der Flug nach Grönland. Bin fast den ganzen Nachmittag im Internet. Um meinen Blog zu aktualisieren. Es macht spass. Mache es gerne, erlebe die Reise noch einmal sehr Intensive.