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Khajuraho-Varenasi 14.12.13| Reisebericht

Khajuraho-Varenasi 14.12.13| Reisebericht

am Dez 14, 2013 in INDIEN | 0 comments

14.12.13 Varanasi       Radisson Hotel

Heute, mit Flugzeug nach Varenasi.

Varanasi ist eine Stadt im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh. Sie liegt am Ganges und hat rund 1,2 Millionen Einwohner (Volkszählung 2011). Varanasi ist eine der ältesten Städte Indiens und gilt als heiligste Stadt des Hinduismus.

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Die Mehrheit der Einwohner Varanasis sind Hindus. Daneben gibt es eine größere muslimische Minderheit, die rund ein Drittel der Bevölkerung ausmacht. Unter der städtischen Bevölkerung des Distrikts Varanasi. (Varanasi und einige Kleinstädte der Umgebung) machen nach der Volkszählung 2001 Hindus 68,6 Prozent und Muslime 30,6 Prozent aus. Andere Religionen spielen demografisch kaum eine Rolle, Varanasi ist aber Sitz des Bistums Varanasi der römisch-katholischen Kirche.

Wegen seiner religiösen Bedeutung hat Varanasi seit alters her Hindus aus anderen Teilen Südasiens angezogen, von denen sich viele in der Stadt niedergelassen haben. So gibt es in Varanasi größere Gemeinschaften von Volksgruppen wie Bengalen, Tamilen, Nepalesen und anderen, die in eigenen Vierteln leben und Tempel im Stil ihrer Heimatregionen erbaut haben.

 

Varanasi gilt als Stadt des Gottes Shiva Vishwanat („Oberster Herr der Welt“) und als eine der heiligsten Stätten des Hinduismus. Seit mehr als 2.500 Jahren pilgern Gläubige in die Stadt, die zudem ein Zentrum traditioneller hinduistischer Kultur und Wissenschaft ist.

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Als besonders erstrebenswert gilt es für strenggläubige Hindus, in Varanasi im Ganges zu baden sowie dort einmal zu sterben und verbrannt zu werden. Entlang des Flusses ziehen sich kilometerlange stufenartige Uferbefestigungen hin, die Ghats, an denen auf der einen Seite die Gläubigen im Wasser des für sie heiligen Flusses baden und wenige Meter weiter die Leichen der Verstorbenen verbrannt werden. Die Asche streut man anschließend ins Wasser. Ein Bad im Ganges soll von Sünden reinigen, in Varanasi zu sterben und verbrannt zu werden, ist der hinduistischen Mythologie zufolge, der Ausbruch aus dem ständigen Kreislauf der Wiedergeburt.

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Am Abend ist eine unter die Haut gehende Zeremonie am Fluss. Gesänge von Priestern mit Wasser, Feuer, Gesang, Gongs und Glocken, Die Beleuchtung ist Mystisch. Mit dem Boot auf dem Ganges können wir das ganze miterleben. Dieser Fluss Symbolisiert Leben und Sterben, Vergangenheit, Zukunft und Sein im Augenblick.

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