Die Vitrupe bildet den Ausfluss aus dem See Lādes ezers rund 7 km südlich von Limbazi (deutsch: Lemsal). Sie fließt zunächst nach Nordnordwesten durch die Seen Skujas ezers, Auziņu ezers und Riebezers und weiter parallel zum Ufer der Rigaer Bucht, bis sie sich bei (deutsch: Kürbis) nach Westen wendet, bei Vitrupe die Hauptstraße quert und kurz darauf bei in die Rigaer Bucht der Ostsee mündet.
Die Länge der Vitrupe beträgt rund 49 km, das Einzugsgebiet 197,2 km².
11.6.2018 Riga City Camping
Der Gauja-Nationalpark ist der älteste und mit etwa 920 km² zugleich größte Nationalpark in Lettland.
Er wurde bereits im September 1973 geschaffen und befindet sich im Gebiet der Städte Sigulda Namensgeber des Nationalparks ist der Fluss Gauja. Die historische deutsche Bezeichnung des Gebietes ist „Livländische Schweiz“ – sie leitet sich ab von den rotgelb leuchtenden Sandsteinfelsen aus dem Devon.
Beliebt sind die abenteuerlichen Bootstouren oder Kanufahrten auf der Gauja zwischen Valmiera und Sigulda. Hierbei kann man viele Naturschönheiten – wie die Sietiņiezis-Felsen – mit einem Panoramaweg für Wanderer – und die auf einer Länge von 700 Metern den Fluss einengenden Adlerklippen (lettisch: Ērģeļu Klints) bei Cēsis erleben. Die Gutmannshöhle, die Viktorhöhle und die Teufelshöhle entstanden vor Jahrtausenden in den Felsklippen am Ufer des Flusses bei Sigulda. Eine dreitägige geführte Bootstour erschließt den 84 Kilometer langen Flussabschnitt, in dem eine gleichmäßige Strömung ohne Wildwasserpassagen vorherrscht.
Leider können wir nur einen kleinen Teil des Parks besuchen, das meiste ist über Wellblech Natur Strassen erreichbar. Nichts für unser Mobi.
12.9.2018 Riga City Camping
Riga ist die Hauptstadt Lettlands und mit rund 700.000 Einwohnern größte Stadt des Baltikums. Mit etwa einer Million Einwohnern in der Agglomeration ist Riga zudem der größte Ballungsraum in den drei baltischen Staaten. Riga ist politisches, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum des Landes. Die alte Hansestadt ist berühmt für ihre Jugendstilbauten und ihre großzügige Anlage sowie für die gut erhaltene Innenstadt, darunter besonders die Altstadt. 2016 wurde Riga der Ehrentitel, Reformationsstadt Europas durch die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa verliehen
Die Altstadt Rigas liegt am Unterlauf der Düna, die nördlichen Vorstadtbezirke liegen bereits an der Rigaischen Bucht. Das Hinterland im Süden und Westen der Stadt ist verhältnismäßig dünn besiedelt, ausgedehnte Moore und Sümpfe bildeten hier einst einen natürlichen Schutz. Die von der letzten Eiszeit geprägte Landschaft um Riga verfügt über eine Vielzahl kleiner Seen und Bäche, östlich und nördlich der Altstadt befand sich noch im ausgehenden 19. Jahrhundert ein ausgedehntes Ödland aus Sanddünen.
Die Stadt ist ethnisch gespalten in die beiden Hauptgruppen der Letten und Russen: Der Volkszählung im Jahre 2011 zufolge beträgt der Anteil der Letten an der Stadtbevölkerung 46,3 %. Sie stellen damit eine knappe relative Mehrheit. 40,2 % sind Russen, 3,8 % Weißrussen, 3,4 % Ukrainer, 1,8 % Polen und 4,5 % Angehörige anderer Volksgruppen. Bei einem nationalen Volksentscheid im Februar 2012 wurde die Einführung des Russischen als zweite Amtssprache von 74,8 % der Wähler abgelehnt.
13.6.2018 Palanga an einem kleinen See
Ventas Rumba Lettland. Er liegt in der Nähe des Zentrums der Kleinstadt und gilt als breitester Wasserfall Europas. Das Wasser der Venta stürzt auf einer Breite von 240 Metern über eine Dolomitbarierrier, die Fallhöhe beträgt je nach Wasserstand 180 bis 220 Zentimeter. Der Wasserfall ist annähernd doppelt so breit wie der ungleich bekanntere Rheinfall.
Kuldīga ist eine Stadt mit 12.000 Einwohnern im Westen Lettlands am Fluss Venta und Sitz des Verwaltungsbezirks Kuldigas novads.
Die Riežupes smilšu alas Sandhöhlen) sind ein ehemaliges Bergwerk und heutige Schauhöhle nahe der lettischen Stadt Kuldiga.
Die Höhle liegt rund fünf Kilometer nordöstlich von Kuldīga im Riezupe – Naturreservat. Der Eingang befindet sich an einer Böschung rund zehn Meter oberhalb des Flusses Riezupe, der hier nach Nordwesten fließt und nach einem Kilometer in die Venta mündet. Vom Eingang aus gehen mehrere Gänge in den Berg hinein, der vollständig aus Sand besteht.
Im ehemaligen Bergwerk wurde seit Ende des 19. Jahrhunderts Quarzsand abgebaut. Anfänglich wurde der Sand zum Waschen und Polieren verwendet, Anfang des 20. Jahrhunderts begann man die Glasproduktion zu beliefern. Der Sand wurde dafür mit Flößen auf der Riežupe zur Venta befördert, von dort per Schiff nach Ventspils und weiter mit dem Zug nach Ozolnieki und Riga. Im Jahr 1939 hatten die Gänge eine Gesamtlänge von 2000 Metern. Der Abbau endete 1957
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