Litauen ist ein Staat im Baltikum.Als südlichster der drei baltischen Staaten grenzt es im Westen an die Ostsee und hat gemeinsame Grenzen mit Lettland, Weissrussland, Polen und der russischen Oblast Kaliningrad.
Ab etwa 1253 bis 1795 war Litauen ein Großfürstentum, ab 1569 als Polen- Litauen eine Union. Mit der Teilung Polens 1795 kam Litauen bis 1918 unter russische Oberhoheit und erklärte 1918 als Republik seine Unabhängigkeit. Nach der sowjetischen Okkupation (1940) erlangte es 1990 wieder staatliche Souveränität. Im Zuge der EU_Erweiterung 2004 wurde Litauen Mitgliedstaat der Europäischen Union und Mitglied der Nato. Seit dem 1. Januar 2015 ist Litauen das 19. Mitglied der Eurozone.
Litauen hat etwa 2,8 Millionen Einwohner (Januar 2017). Hauptstadt und größte Stadt Litauens ist Vilnius weitere Großstädte sind Kaunas, Klaipeda und Siauliai.
19.5.2018 Vilnius | Stellplatz
Polen ade und einfahrt nach Litauen. Die Strassen gehen auch wieder rumplig weiter. Zufällig sehen wir von der Strasse aus Holzskulpturen, in keinem Führer gelesen. Ein Idyllischer Teich ein Fischer am Fischen und rundum Holz Skulpturen. Das gefällt mir ganz besonders.
Unser nächstes ziel ist Druskininkai dort gibt es auch ein Künstler für Holz Skulpturen. Girios Aidas Echo der Wald open air Museum.
Fantastisch! Viel Gefühl und liebe ist in diesen arbeiten. Walter will mit einer Frau sprechen und sofort verschwindet sie und kommt mit dem Künstler und Schwiegertochter zum übersetzen auf englisch zurück. Ca. vierzig Jahre arbeitet er schon mit Holz und hat diverse Preise gewonnen im Bildhauen. Bildhauer Schule gab es damals noch nicht so hat er sich alles selbst beigebracht.
Noch ein Foto von der Wasser Burg in Trakai bevor es auf den Stellplatz von Vilnius
geht.
Die Burg Trakai ist eine spätmittelalterliche Wasserburg in Litauen. Die Anlage zählt heute zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Litauen und wird als Museum genutzt.
20.5.2018 Europa Centrum Parkplatz
Vilnius , ist die Hauptstadt Litauens. Mit 574.221 angemeldeten Einwohnern (2017) ist Vilnius die größte Stadt des Landes und flächenmäßig die größte Stadt des Baltikums. Sie gehört der Stadtgemeinde Vilnius an und ist mit der VMSA-Verwaltung auch deren administrativer Sitz.
Vilnius galt seit seiner Gründung als eine der liberalsten Städte Europas, die im Lauf ihrer Geschichte u. a. den verfolgten Juden aus Mitteleuropa und Russland Schutz bot. Als „Jerusalem des Nordens“ wurde Vilnius zum Zentrum der jüdischen Kultur und Aufklärung. Um 1900 stellten Litauer nur einen kleinen Teil der Bevölkerung (2 %), nach Juden (40 %), Polen (30 %) und Russen (20 %). Infolge des zweiten Weltkrieges verlor die Stadt die Mehrheit ihrer Bewohner (Polen wurden vertrieben und Juden flüchteten oder wurden im Holocaust ermordet) und wurde danach von Litauern und Russen praktisch neu besiedelt. Damit hat sich die soziale Struktur von Vilnius völlig verändert.
Ab dem 16. Jahrhundert schufen italienische Baumeister zahlreiche barocke Bauwerke in der Stadt. Die Altstadt von Vilnius zählt zu den größten in Osteuropa und wurde 1994 zum Unseco-Welterbe erklärt. Aufgrund der über 50 Kirchen der Stadt trägt Vilnius auch den Beinamen „Rom des Ostens“.
Das Dorf Purnuškės im Amtsbezirk von Nemencine in der Rajongemeinde Vilnius liegt nördlich der Stadt Vilnius. In Purnuškės befindet sich ein Europapark (Europos parkas). Nach einer Berechnung französischer Wissenschaftler aus dem Jahr 19898 befindet sich hier der Mittelpunkt Europas litauisch Europos centras). Geographen des Institut Geographique National, der staatlichen Vermessungsbehörde Frankreichs, errechneten für das Geografische Zentrum Europas, das heißt den Flächenschwerpunkt aller zu Europa gerechneten Landfläche, die Koordinaten 54° 54° o“ N 25°19`o“O
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