Lysuholl Parkplatz Thermalbad
Bis Lysuholl gibt es keine Fotos, eine geschlossene Wolkendecke sorgt für Erholung der Kameras. in Lysuholl ist ein kleines Thermalbad direkt beim Schulhaus. Es sind drei Bäder natürlich nur klein und keine Rutschbahnen usw. Entsprechend ruhig und angenehm, mit wenig Leuten. Das Wasser ist braun und wirklich direkt aus dem Boden, die Becken haben verschiedene Temperaturen.
Die
liegt westlich des Borgarfjörður in Westisland. Die dünn besiedelte Halbinsel hat zahlreiche landschaftliche Schönheiten aufzuweisen und man hat sie schon das „Island in Miniatur“ genannt, weil sie auf kleinster Fläche alle Reize der großen Insel wiedergibt.
Snæfellsnes befindet sich zwischen der Bucht Faxaflói und dem Fjord Breiðafjörður. Der Snæfellsjökull liegt an der Spitze der Halbinsel, es handelt sich um einen weithin sichtbaren, 1446 m hohen Stratovulkan. Um ihn herum liegt einer der vier Nationalparks Islands, der Snæfellsjökull-Nationalpark. Er hat zahlreiche gekennzeichnete Wanderwege aufzuweisen, z. B. einen alten Weg die Küste entlang von Dritvík nach Djúpalónssandur.
Auf der Halbinsel liegen die Gemeinden Snæfellsbær, Helgafellssveit, Grundarfjörður, Stykkishólmur und Teile von Dalabyggð mit ihren jeweiligen Orten.
In der Nähe von Hellissandur betreibt der isländische Rundfunk eine Sendeanlage für Langwelle. Der zu dieser Anlage gehörende Sendemast Gufuskálar ist 412 Meter hoch und dürfte das höchste Bauwerk in Westeuropa sein.
Ca. 7 Mill. Jahre alt oder älter ist das Grundgebirge in Snæfellsnes, d. h. aus der Zeit, als die Plattengrenzen und der aktive Vulkangürtel sich in diesem Gebiet befanden. Die vulkanische Aktivität stoppte auf Snæfellsnes, als die Plattengrenzen sich vor 7 Millionen Jahren verschoben. Aus unbekannten Gründen begann sie aber wieder vor ca. 2 Mill. Jahren.
Zuerst gab es Vulkanausbrüche im Vulkansystem Lýsuskarð, das etwa in der Mitte der Halbinsel liegt, und vor 1 Mill. Jahren begannen sich die Snæfellsjökuls- und Ljósufjöllsysteme zu rühren. Das System der Ljósufjöll, das sich am östlichen Ende der Halbinsel befindet, ist mit einer bemerkenswerten Länge von über 90 km eines der längsten aktiven Vulkansysteme auf Island. Es reicht vom Lavafeld Berserkjahraun bei Stykkishólmur über den Schweißschlackenkegel Eldborg im Hnappadalur am Weg von Borgarnes nach Snæfellsnes bis zu den Grábrókkratern bei Bifröst. Die letzten Ausbrüche auf Snæfellsnes waren etwa zur Zeit der Kolonisierung von Island im Hnappadalur.
18.6.2016 Lysuholl Parkplatz Thermalbad
Búðir liegt auf der Südseite der Halbinsel Snæfellsnes in Island. Es handelt sich um einen Weiler, der heute nur noch aus einer Kirche und einem Hotel besteht, jedoch in der Vergangenheit eine wichtige Rolle als Handelsplatz spielte.
Schon in einer der Isländersagas, der Eyrbyggja saga, wird der Ort erwähnt, dort allerdings noch unter seinem alten Namen Hraunhafnarós oder Hraunhöfn. Dieser Name rührt daher, dass sich im benachbarten Lavafeld Búðahraun einige Einschnitte befanden, die als besonders günstige Landeplätze galten. Im Mittelalter fuhr man hier mit den Booten in diese kleinen Buchten und konnte die Boote hoch genug heraufziehen, so dass die Winterstürme sie nicht beschädigen konnten.
Die erste Kirche wurde in Búðir im Jahre 1703 von Kaufmann Bendt Lauridtsen errichtet mit Unterstützung von Bischof Jón Víðalín von Skálholt. Diese Kirche bestand bis ins Jahr 1816.
Eine neue Kirche wurde erst wieder 1848 am Ort gebaut. Sie wurde im 20. Jahrhundert renoviert und in einem Stück verlegt. Heute steht sie unter Denkmalschutz als eine der ältesten isländischen Holzkirchen
Das Lavafeld liegt westlich von Kirche und Hotel. Es ist etwa 5.000 Jahre alt und strömte aus dem Krater Búðaklettur, der zum Vulkansystem des Snæfellsjökull gehört.
In alten Quellen heißt das Lavafeld noch Klettshraun. Der abgerundete Krater in seiner Mitte trägt den Namen Búðaklettur. Er ist 88 m hoch. Man vermutet, dass die Lava hier geströmt ist, als der Wasserstand im Meer niedriger war als heute, so dass die Lava großenteils über trockenes Land strömte. Heute ist der Meeresstand so hoch, dass bei Sturm- und Springfluten Meerwasser in vielen Spalten und Tümpeln im Lavafeld zu sehen ist.
Es gibt etliche Einschnitte und Buchten im Lavafeld, darunter Keflavík – ein häufiger Name in Island – und Selavík. Letztere trägt ihren Namen Seehundebucht nicht zu Unrecht.
Viele Lavakanäle und Höhlen kann man in dem Lavafeld finden, darunter die größte, Búðahellir oder Klettshellir genannt. Um diese Höhle ranken sich zahlreiche Legenden, z.B. dass eine Landarbeiterin sich darin verirrt hätte und in der Surtshellir auf der Arnarvatnsheiði, ca. 200 km entfernt, wieder ans Tageslicht gekommen sei. Ein entsprungener Verbrecher sei auf der Halbinsel Reykjanes hinter Reykjavík wieder an die Oberfläche gelangt, direkter Weg ca. 150 km. Eine Katze schaffte es demnach nur bis ins etwa 5 km entfernte Búðarós. Immerhin erinnern die Geschichten verdächtig an den berühmtesten Roman über die Gegend Reise zum Mittelpunkt der Erde von Jules Verne.
Etliche Hornitos zeigen an, dass das Land wohl doch nicht ganz trocken war, als die Lava ausströmte.
Geologen schätzen das Lavafeld für seine aus drei Gesteinsarten zusammengesetzten Felsen aus Olivin, Feldspat und Pyroxen.
Es steht seit 1977 unter Naturschutz, weist es doch außerdem eine für Island ungewöhnliche Flora, etwa 130 verschiedene Pflanzenarten, auf, darunter 16 Farnarten.
Arnarstapi ist ein kleiner Fischerort in der Gemeinde Snæfellsbær auf der Halbinsel Snæfellsnes im Westen Islands.
Arnarstapi liegt auf der Südseite des Vulkans Snæfellsjökull und verfügt über eine auffallend erodierte schwarze Steilküste mit Höhlen und Felsentoren. Diese sieht man besonders gut auf einer etwa 3 km langen Wanderung in den Nachbarort Hellnar.
Das Meer hat bei Arnarstapi die Basaltsäulen am Strand umgeformt und unterschiedlichste Buchten und Höhlen gebildet, die unter die Klippen hineinreichen. Einige dieser Höhlen sind oben offen und bei Sturm und hohem Wellengang schäumt es aus diesen herauf. Verschiedenste Felssäulen, ehemalige Lavakanäle und Reste von Kratern, stehen im Meer und dienen den zahlreichen Seevögeln als Nistplätze. Vor allem findet man hier Mantelmöwen, Dreizehenmöwen und Eissturmvögel. Auch nisten hier viele Küstenseeschwalben.
Der kleine Ort Hellnar liegt am Fuße des Snæfellsjökull auf der Südseite der Halbinsel Snæfellsnes.
Er gehört zur Gemeinde Snæfellsbær und besteht aus einigen Bauernhöfen, einem Hotel, einem Kaffeehaus, das im Sommer offen ist, und den Ausstellungsräumen des Snæfellsjökull-Nationalparks.
Die Lóndrangar sind ein Paar von Felsnadeln in Island . Sie sind vulkanische Stecker aus Basalt, 75 und 61 m hoch.
Saxholl 390 Stufen sind hinauf zum Kraterrand und sehr angenehm, den sie haben eine ideale höhe. Für jedermann Frau geeignet. Die rundlich über Lavafelder ist fantastisch.
Am Strand von Skarosvik sind wieder eindrücklich Basalt Steilwände an der Küste.
19.6.2016 Lysuholl Parkplatz Thermalbad
Gestern hat es angefangen zu regnen über die 54 zurück bis Lysuholl, bis Dienstag soll schlechtes Wetter sein. Die Strasse ist ein paar Kilometer nicht Asphaltiert und geht Relativ steil hinauf „für unser Mobi“ aber Walter schafft es.
Ein Österreicher steht auch seit vorgestern auf dem Parkplatz und geniesst das warme Wasser. Er ist schon seit fünf Jahren unterwegs und hat seine Wohnung zuhause vermietet.
Der Himmel sieht heute morgen nicht so traurig aus wie gestern Abend, trotzdem geht es ins Thermal Bad, um dreizehn Uhr ist geöffnet.
Gestern ist uns ein Mobi entgegen gekommen und beide haben gewinkt und ich dachte, das waren bestimmt CH. Tatsächlich heute im Bad treffen wir sie. Elsbeth und Fritz, haben noch einen gemütlichen schwatz in unserem Mobi bevor sie weiter fahren.
Mir fällt auf, das die Isländer praktisch keine Haustiere haben. Nirgends sind Hunde oder Katzen.
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