27.11.13 Bikaner Gajner Palace Hotel
Noch schnell ein paar Fotos von der wunderschönen Anlage mit den roten Lehmhäusern. Jedes Häuschen hat ein Zimmer mir Vorraum. Natürlich sind immer überall Duschen und WC.
Die fahrt geht durch eine Wüsten ähnliche Gegend bis Bikaner einer alten Karawanen Stadt
Bikaner ist eine Stadt im Norden des indischen Bundesstaates Rajasthan mit etwa 650.000 Einwohnern.
Rao Bikaji, ein nachgeborener und damit nicht erbberechtigter Sohn des Herrschers von Jodhpur aus dem Clan der Rathor-Rajputen, gründete im Jahre 1488 die am Rande der Wüste Thar gelegene Stadt, die Hauptstadt des Staates Bikaner wurde. Sie bestand zunächst nur aus einer einfachen Lehmfestung. Erst ab dem Ende des 16. Jahrhunderts bauten und erweiterten Raja Singh (1571–1611) und seine Nachfolger den heute noch bestehenden Stadtpalast, das Junagarh Fort. Erbaut aus gelbem Marmor und mit filigranen Lackarbeiten, Spiegel- und Glaseinlagen und Wandmalereien ausgeschmückt, ist das Fort heute einer der am besten erhaltenen Rajputen-Paläste.
Der Lallgarh-Palast, 1898-1902 von Sir Swinton Jacob für den Maharaja Ganga Singh im indoorientalistischen Stil gebaut, wird heute als Hotel genutzt.
Bikaner exportiert Wolle, vornehmlich nach Jaipur, und Quarz zur Glasgewinnung nach Belgien. Eine eigene Glasindustrie konnte bislang nicht aufgebaut werden. Daneben bildet der Tourismus eine steigende Einnahmequelle. Südöstlich der Stadt liegt die einzige staatliche Kamelfarm Asiens, deren Tiere heute vornehmlich bei Paraden eingesetzt werden.
Bikaner hat direkte Bahnverbindungen nach Delhi, Mumbai, Hyderabad, Kolkata, Guwahati, Jaipur, Surat, Jalandhar, Thiruvananthapuram, Chandigarh, Jammu und Ahmedabad.
Hier ist auch ein Kamelwollshop, aber der Führer ist so gesprächig, dass wir darauf verzichten.
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