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Maun & Nxai Pan Nationalpark | Reisebericht 26.10. – 30.10.15 | veronikawalter
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Maun & Nxai Pan Nationalpark | Reisebericht 26.10. – 30.10.15

Maun & Nxai Pan Nationalpark | Reisebericht 26.10. – 30.10.15

am Okt. 30, 2015 in BOTSWANA | 0 comments



 

Maun                                     Island Safari Lodge

Maun ist eine Stadt im nördlichen Botswana. Sie ist die Hauptstadt des North West Districts und dessen größte Stadt sowie der wichtigste Startpunkt für Safaris in das Okavangobecken. Es handelt sich um eine Streusiedlung mit 49.948 Einwohnern (Stand 1. Januar 2005).

Maun besitzt keinen Stadtkern im eigentlichen Sinne, und nur einige große Straßen sind asphaltiert. Das Zentrum bilden zum einen der Flughafen mit einigen angrenzenden Safariveranstaltern und Cafés und zum anderen die Anlagen des Cresta Riley’s Hotel mit angeschlossener Werkstatt. Das Stadtbild wird von Baracken und Hütten bestimmt, oft in traditioneller Rundbauweise aus Lehm. Da Maun auch als Knotenpunkt des Straßennetzes im nördlichen Botswana eine wichtige Rolle spielt, prägen wüstengängige Geländewagen das Straßenbild.

26.10

 

27.10.2015 Maun             Island Safari Lodge

Maun liegt am Südostrand des Okavangobeckens. Die Vegetation rund um Maun wird noch überwiegend von der Kalahari bestimmt, die fruchtbaren Bereiche des Okavango-Deltas beginnen erst einige Kilometer nördlich. Von dem Delta selbst ist Maun durch einen Tiersperrzaun getrennt, wie sie in Botswana systematisch angelegt wurden.
Das Okavangodelta ist das im Nordwesten Botswanas gelegene Binnendelta des Okavangos. Es wird im Süden durch die Kunyere- und Thamalakane-Spalte begrenzt, die als hydrologische Barriere quer zum Okavango verlaufen und eine südliche Fortsetzung des Afrikanischen Grabenbruchs (Rift Valley) darstellen. Der Okavango fächert sich dabei auf und versickert im Kalaharibecken bzw. verdunstet zu großen Teilen. Dabei bildet er inmitten der semi-ariden Kalahari mit über 20.000 Quadratkilometern eines der größten und tierreichsten Feuchtgebiete Afrikas. Seit 2014 gehört das Okavangodelta zum UNESCO-Welterbe.

Der Höhenunterschied zwischen dem Beginn des Pfannenstiels und dem Fuß des Deltas in Maun beträgt bei einer Entfernung von rund 250 Kilometer nur 60 Meter. Die Trockenbereiche und Inseln erheben sich nur maximal drei Meter über die Umgebung und haben eine Größe von wenigen Quadratmetern bis zu vielen Quadratkilometern. Der Ursprung dieser Trockenbereiche ist unterschiedlich und geht auf die Kanalsysteme, die Aktivität von Termiten oder geologische Strukturen zurück. Für die großen Inselbereiche nimmt man tektonische Ursachen an.

 

27.10

 

28.10.2015 Maun                       Island Safari Lodge

Pampig und Schüttlig mit einem fünf Plätze Flugzeug geht es bis Xaxanaxa. Fantastisch diese Farben und weit unten Elefanten und Büffel Herden. Dank dem geschüttelt sind nicht so viele Fotos. Trotzdem es ist ein Erlebnis.

28.10

Von besonderer ökologischer Bedeutung ist, dass das Wasser des Deltas Trinkwasserqualität besitzt und keinerlei erhöhte Salzkonzentration auftritt. Dies ist deshalb bemerkenswert, weil über den Okavango jährlich etwa 500.000 t gelöster Salze eingetragen werden und 95 % des Wassers verdunsten, sodass normalerweise deutliche Versalzung zu erwarten wäre. Für die fehlende Versalzung des Wasserkörpers werden zwei ökologische Prozesse verantwortlich gemacht: Zum einen überwiegt die Transpiration (Verdunstung durch Pflanzen) gegenüber der Evaporation (Verdunstung von den freien Wasserflächen), sodass es zu einer Akkumulation der Salze im Bereich der Inseln kommt, zum anderen spielt die sich kontinuierlich ändernde Überflutung eine Rolle, die den Böden Gelegenheit gibt, sich zu regenerieren. Eine weitere Erklärung bieten Torffeuer, durch die die Salze in tiefere Lagen gelangen.

29.10.15 Nxai Pan Nationalpark         Gate Eingang Parkplatz

Wollten ja eigentlich eventuell ein paar ruhe Tage einschalten!!!! Wenn man Walter kennt und den Weg weis kannst du das glatt vergessen. Er hat gestern Karte und Reiseführer nicht aus der Hand gelassen und ich habe mir gedacht irgend etwas ist im Busch. So ist es hahaha…. Für mich ja auch super gut den jeden Tag sind wir ja nicht in Botswana.

Der Nxai-Pan-Nationalpark (englisch: Nxai Pan National Park) liegt nördlich des Makgadikgadi-Pans-Nationalpark in Botswana. Namensgeber ist eine hakenförmige Metallstange Nxai, die zum Ausgraben von Springhasen aus ihren unterirdischen Gängen verwendet wurde.

Außerhalb der Salzpfannen ist der Nationalpark geprägt von Graslandschaften einer typischen Trockensavanne und Mopane-Wald, einigen Ansammlungen von Schirmakazien und Baobabs.
Die wohl bekannteste Ansammlung von Baobabs bilden die Baines-Baobabs östlich der Kudiakam-Salzpfanne. Sie sind benannt nach Thomas Baines, einem britischen Maler und Forschungsreisenden, der diese Baobab-Gruppe am 29. Dezember 1861 besuchte und malte.

Der Nationalpark liegt auf der Wanderroute der Tierherden zwischen dem Okavangodelta und dem Hwange-Nationalpark in Simbabwe oder den südlich gelegenen Graslandschaften in und um den Makgadikgadi-Pans-Nationalpark. Permanent kann man Löwen, Löffelhunde, Schabrackenschakale, Giraffen, Kudus, Impalas und Springböcke antreffen. Neben Straußen verfügt der Nationalpark über eine große Vogelvielfalt. In der Regenzeit füllt sich der Park zudem mit Spießböcken, Elefanten und tausenden Zebras.

29.10.15 Baobabs | Nxai Pan Nat.P

John Thomas Baines (* 27. November 1820 in King’s Lynn, England; † 8. Mai 1875 in Durban, Südafrika) war ein englischer Künstler und Forschungsreisender. Er bereiste hauptsächlich die britischen Kolonien, das südliche Afrika und Australien.

Von 1861 bis 1862 unternahm Baines zusammen mit James Chapman eine Expedition durch das Gebiet des heutigen Botswana und Namibia. 1861 malte er im Gebiet des heutigen Nxai-Pan-Nationalparks eine Gruppe von Baobabs, die heute noch existieren und Baines Baobabs genannt werden. 1864 begab er sich erneut auf eine Expedition in den Südwesten Afrikas. 1869 führte er eine Expedition auf der Suche nach Gold ins Mashonaland (heute zu Simbabwe gehörend). 1871 erhielt Baines von Matabele-König Lobengula eine Konzession zur Suche nach Gold in der Region zwischen Gweru und des Hunyani Rivers.

29.10.15 Baobabs | Nxai Pan Nat.P.  17

Thomas Baines starb 1875 im Alter von 55 Jahren in Durban, Südafrika an Dysenterie. [2] In der südafrikanischen Provinz Ostkap wurde zu seinen Ehren ein Naturschutzgebiet, das Thomas Baines Naturreservat, nach ihm benannt.

Möchten so gerne noch Löwen erleben, aber eben es sollte nicht sein.

 

30.10.15 Nxai Pan Nat.P

30.10.2015 Maun                            Island Safari Lodge

Heute morgen noch einmal in den Park hinein bis zum Wasserloch. Ausser vier Elefanten, zwei Giraffen und ein Schakal und eine kleinere Herde Antilopen ist gar nichts zu sehen. Doch beim raus fahren, oje, nur noch die Fuss spuren von den Löwen im Sand und sie sind auf weiter Flur verschwunden.

Zurück in Main Erkundigung am Flughafen möchten so gerne noch einen Flug aber es Windet zu stark, das müssen wir nicht noch einmal haben. Hoffen auf morgen!!!!!