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Sciacca – Monreale 26.4. – 28.4.14 |Reisebericht | veronikawalter
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Sciacca – Monreale 26.4. – 28.4.14 |Reisebericht

Sciacca – Monreale 26.4. – 28.4.14 |Reisebericht

am Apr. 26, 2014 in ITALIEN | 0 comments

Sciacca   Hafen Stellplatz     N37°30`16.0“ || O13°04`33.7“

Die Hafenstadt Sciacca liegt etwa 50 km nordwestlich der Provinzhauptstadt Agrigent. Die Stadt hat 41.110 Einwohner (Stand 31. Dezember 2012), die in Industrie, Landwirtschaft und Tourismus (einschließlich Thermalbad) beschäftigt sind.

Sciacca bildet zusammen mit den Gemeinden Menfi, Sambuca di Sicilia und Santa Margherita di Belice eine der bedeutendsten Weinbauregionen Siziliens. Seit 1998 existiert für die Weinberge der Gemeinde mit der „DOC Sciacca“ eine eigene kontrollierte Ursprungsbezeichnung für Qualitätswein (Denominazione di origine controllata).

Heute ist richtiges hudel Wetter. Walter wollte schnell ein Foto von der Regen Front schiessen, nur war die schneller als er.

Meine Fotos von den letzten Tagen auswählen fürs Internet und auch beschriften so geht der Tag um ohne Langweile.

Heute kocht Walter im Restaurant Vela gibt es ein Menu und was für eins. Bruschetta mit Tomate, Sardellen in Oliven Öl, | Tintenfisch, | zwei verschiedene Sardinen, | Crevetten, Miesmuscheln, | Risotto mit Crevetten, | Nudeln mit Vongole und Miesmuscheln, | zwei Riesencrevetten und zwei Fische Gegrillt. Eine Flasche Rot Wein hat nicht gereicht sofort kam die zweite daher, Mineral, Kaffee und Schnäpsli. Alles für 25.€ total freundliche Bedienung, alles zügig und perfekt

 

Sciacca - Monreale 27.04.2014 8

 

Monreale 27.4.14             Parkplatz N38°04`46.2“ || O13°17`30.8“

Mit Wasser ist es etwas schwierig im Moment Tankstellen haben kein Trinkwasser. Sonst ist nirgends ein Hahn mit dem Lebensnotwendigen nass. Es wird etwas knapp.

Die Fahrt heute ist Fantastisch, Blumen am Wegesrand und auf den Wiesen es ist eine Pracht. Reben und viele grüne Felder sanft Hügelig und auch Felsen. auf einer Wiese grasen Pferde mit den Fohlen und Hengste wiehern und geben den Ton an.

 


Zuerst von Sciacca auf der 624 dann rechts Roccamena, Corleone, Ficuzza links bis Monreal. Diese Strecke würde ich bei Sonnenschein noch einmal fahren.

 

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In der Gegend Corleone bildete sich ein besonders gefährlicher Clan der Mafia, der viele Mitläufer hatte. Einige der führenden Mafiabosse wurden hier geboren, die bekanntesten sind Salvatore Riina (auch bekannt als Totò Riina) und Bernardo Provenzano.

Viele Mafiosi wanderten nach Amerika aus, um dort ihre Geschäfte weiterzuführen. Im Kampf um die Macht in der Stadt Corleone wurden nach dem 2. Weltkrieg an die 300 Morde im Auftrag des Clans begangen.

Am 11. April 2006 wurde Bernardo Provenzano, Kopf der sizilianischen Mafia, nach über 40 Jahren auf der Flucht in der Nähe Corleones festgenommen. Die Stadt erklärte daraufhin den 11. April zum Gemeindefeiertag und benannte eine Straße um in Via 11 Aprile (Straße des 11. April).

 

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Monreale liegt 7 km südwestlich von Palermo an dem Hang des Monte Caputo. Die Einwohner arbeiten hauptsächlich in der Landwirtschaft, im Handel, Handwerk und im Tourismus.


Palermo 28.4.14       Camping Camping la Playa

 

Das berühmteste Bauwerk ist die Kathedrale von Monreale, ein Normannenbau aus dem 12. Jahrhundert. Sie zeigt die Symbiose aus romanischer (Baukörper), arabischer (Blendbögen, Intarsien an den Außenmauern, besonders den Apsiden) und byzantinischer (Goldgrund-Mosaiken an den Innenwänden) Kunst, die zu dieser Zeit in Sizilien verbreitet war. Mit etwa 6.340 m² Mosaikfläche aus dem 12. Jahrhundert ist sie eine der bekanntesten Kathedralen auf Sizilien.

 

 

In diese Kunstwerke einzutauchen ist einfach enorm, so viel Schönheit hat diese Epoche. Warum nur ist alles mit Feldzügen und Kriegen verbunden. (Schwert und Kreuz)

 

Monreale 28.04.2014 61

Palermo liegt an einer Bucht des Tyrrhenischen Meeres an der Nordküste Siziliens. Begrenzt wird die Bucht im Norden vom rund 600 Meter hohen Monte Pellegrino, im Osten vom Monte Catalfano.

Die Ebene zwischen den Bergen wird italienisch Conca d’oro („Goldenes Becken“) genannt, vermutlich wegen der Orangenhaine, die Palermo zur Zeit der arabischen Herrschaft umgaben. Heute dehnt sich das Stadtgebiet über fast die ganze Conca d’oro aus. Die Ebene gilt als sehr fruchtbar.