14.1.14 – 20.1.14 Sidemen – Tulamben Tauch Terminal Hotel
Von Sidemen geht es über mehr oder weniger gute Strassen zuerst bis nach Langsat. Walter möchte von hier aus in ein paar Tagen den Gunung Agun besteigen. Schauen für Übernachtung ist aber schon sehr einfach und schmutzig und er will als Führer einen Horror preis.
Tulamben ist ein kleines Dorf im Nordosten der indonesischen Insel Bali.
In Tulamben möchte Walter Tauchen, schnorcheln für mich nicht sooo unbedingt denn die Wellen sind ziemlich unruhig.
Im Tauch Terminal Hotel ist der Hotel Manager ein Deutscher Ja vermutlich nur weil er Balinesisch spricht. Er quatscht mit Andrea aus Zell am See, Österreich und bezieht uns einfach mit ein ohne, dass er sich vorstellt. Am Abend essen wir zusammen nimmt zwischen durch den Glimm Stängel ohne zu fragen könnte ja sein, dass es uns etwas stört. Zu guter Letzt nimmt er sein Natel und beginnt damit zu spielen. Lässt uns einfach links liegen. Hahaha ein rührender Typ. Überhaupt spürt man, dass er auch mit dem Hotel Personal vermutlich nicht so korrekt umgeht. Die Blicke hinter seinem Rücken sagen alles.
Übrigens Andrea verweilt schon vier Wochen hier und hat achtzig Tauchgänge gemacht.
Der Ort liegt etwa 3 Autostunden von der Inselhauptstadt Denpasar entfernt. Die Entwicklung der touristischen Infrastruktur steckt noch in einer sehr frühen Phase. So gibt es zwar zahlreiche Hotels unterschiedlicher Kategorien, aber es existiert faktisch kein Dorfzentrum da alle Gebäude entlang der Hauptstraße errichtet werden. In Tulamben gibt es in der Zwischenzeit einige kleinere Läden, Restaurants und zahlreiche Tauchschulen.
Der Strand besteht größtenteils aus schwarzem Lavakies und fällt meist relativ flach ab.
Das Dorf ist in erster Linie auf Grund seines Tauchgebietes bekannt. Es existieren Tauchbasen aller bekannter Tauchorganisationen. Die Tauchschulen und der Tauchtourismus haben in den letzten Jahren maßgeblich zur wirtschaftlichen Weiterentwicklung von Tulamben beigetragen und durch einige Projekte auch zu einer sozialen Verbesserung beigetragen. So organisieren die zahlreichen Tauchschulen beispielsweise eine Müllsammlung, stellen Mülltonnen auf und bezahlen Einwohner für die Müllentsorgung. Durch die Gebühren an den Tauchplätzen, insbesondere eine Tragegebühr für die Tauchausrüstungen von der Basis zum Einstieg bildet der Tauchtourismus in der Zwischenzeit die Haupteinnahmequelle für die Bevölkerung.
Die Tauchgebiete in und um Tulamben zeichnen sich durch eine große Artenvielfalt von Weich- und Hartkorallen aus. Auch die Fischbestände sind noch sehr stabil. In erster Linie ist das Tauchgebiet aber als Makro-Paradies. Mit der 1942 gestrandeten und 1963 gesunkenen USAT Liberty findet sich außerdem eines der bekanntesten Wracks von Indonesien in unmittelbarer Strandnähe.
Ein, eindrückliches Tempel Fest findet am 15.ten statt. Ein gut Englisch sprechender Mann erklärt uns, dass das Familien Tempel sind und alle eine Sippe.
Walter verbringt die Tage mit, drei mal Tauchen und Umgebung erkunden. Bei mir kommt der Comuter dran, es dauert stunden lang bis ein paar Bilder im Internet geladen sind. Natürlich auch ein wenig am Strand entlang wandern.
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