Skaftafell
Heute morgen ist der Himmel wieder traurig und wie! Bald kommt auch noch Regen und in Skaftafell hört es nicht mehr auf. Im Tourist Office gibt ein gutes Internet und ich kann etliche Bilder laden. Der Camping ist gross und fast leer. Bei dem Wetter! Sie bieten auch sehr wenig. Zwei kleine WC und Dusche. Strohm könnte man haben, aber sie übertreiben ein bisschen mit dem Preis.
Dafür ist, das Info Center nah und Internet Gratis. Auch gut! Lange Unterhosen und warmer Pulli.
Der Skaftafell-Nationalpark war ein Schutzgebiet in Öræfi, im Südosten Islands. Er wurde am 15. September 1967 gegründet und seitdem dreimal vergrößert. Am 12. September 2004 wurde der Nationalpark erneut vergrößert und war mit über 4.800 km² bis 2008 einer der größten in Europa. Am 7. Juni 2008 wurde der Skaftafell-Nationalpark in den Vatnajökull-Nationalpark eingegliedert.
Benannt ist der Nationalpark nach dem Berg Skaftafell, einem erloschenen und erodierten Vulkan, dessen Überreste die Kristínartindar darstellen.
Die Umgebung um Skaftafell hat verschieden starke vulkanische Zeiten durchlebt. 1362 wurde durch den Vulkanausbruch des Öræfajökull die größte Aschemenge aller isländischen Vulkane seit Beginn der Besiedelung freigesetzt. Eine kleinere Eruption erfolgte im Jahr 1727. Wie sich erneut im Jahr 2011 zeigte, ist der subglaziale Vulkan Grímsvötn einer der aktivsten Vulkane der Insel. Er ist auch für seine jökulhlaups oder Gletscherläufe bekannt.
30.5.2016 Canyon Fjaðrárgljúfur
Als erstes Wanderung zum Wasserfall Svartifoss, die Sonne scheint noch wunderbar. Entsprechend sind wir nicht alleine. Hält sich aber in Grenzen.
Unterwegs ist noch der Hundafoss Wasserfall auch wunderschön. Nach unseren Fotos ziehen schon wieder Wolken auf und das Licht nicht mehr besonders und immer noch kommen viele den Berg hinauf. Schade!
Der berühmter Wasserfall liegt in diesem Nationalpark: der Svartifoss. Man findet ihn auf vielen Kalenderbildern, weil er sich weiß schäumend vor einem Hintergrund von schwarzen Basaltsäulen abhebt.
Neben dem Svartifoss gibt es in diesem Nationalpark neuerdings noch den höchsten Wasserfall Islands. Im Morsárjökull ist ein Wasserfall von 227 Metern entstanden. Er wurde Morsárfoss benannt.
Kirkjubæjarklaustur ist ein Ort der Gemeinde Skaftárhreppur in der Region Suðurland im Süden Islands.
Kirkjubæjarklaustur hatte im Jahr 2006 etwa 135 Einwohner.
Kirkjubæjarklaustur befindet sich zwischen Vík í Mýrdal und Höfn. Der Ort liegt unterhalb des auf einer Hochfläche gelegenen Sees Systravatn mit dessen Wasserfall Systrafoss am Gletscherfluss Skaftá. Etwa 8 km westlich des Ortes ist der Canyon Fjaðrárgljúfur.
Der Ort hat eine lange Geschichte. Angeblich lebten hier schon vor der Landnahmezeit Mönche aus Irland. Ab 1186 existierte bis 1550 ein bekanntes Nonnenkloster, auf das sich auch die Namen des Wasserfalls (Systrafoss) und des oberhalb Sees Systravatn (isländisch für „See der (Kloster-)Schwestern“) beziehen. Sagen erzählen von im See verborgenen Goldschätzen und ihren Gefahren. Kirkjubæjarklaustur wird umgangssprachlich meist „Klaustur“ genannt, was so viel heißt wie Kloster.
Feuerpredigt Jón Steingrímssons
Als am 20. Juli 1783 die Laki-Krater aktiv wurden, hielt der Pfarrer Jón Steingrímsson eine seiner berühmten „Feuerpredigten“, denen noch weitere folgten. Diese sollen bewirkt haben, dass die Lava den Ort verschonte und stattdessen ihren Weg durch das Flussbett der Skaftá nahm. An diese Ereignisse erinnert die 1974 geweihte Kapelle.
Sehenswert im Ort ist auch Kirkjugólf, das so genannte Kirchenpflaster aus Basalt. Dabei handelt es sich um sechseckige Lavasäulen, die durch Gletscherschliff so mit dem Erdboden nivelliert sind, dass sie tatsächlich wie
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