Bei meinem Cousin in der Steiermark verbringen wir drei schöne Tage bevor es weiter in die Slowakei und Polen geht.
Petronell-Carnuntum ist eine Marktgemeindemit 1275 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2017) im niederöstereeichen Bezirk an der Leitha.
Im Altertum waren das Militärlager und die Zivilstand von Carnuntum Teil der römischen Provinz Panonien. Im Laufe des 5. Jahrhunderts wurde der Ort von seinen romanischen Bewohnern aufgegeben und verlassen. In der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts entwickelte sich hier eine Siedlung, der im Jahr 1142 das Marktrecht verliehen wurde. Damit zählt Petronell zu den ältesten Marktgemeinden Niederösterreichs.
Der heutige, eher ungewöhnliche Ortsname Petronell geht auf die französische Gemahlin Kaiser Heinrichs III Agnes von Poitou, zurück, die sich 1077 in Rom neben der heiligen Petronilla beisetzen ließ.
Von 1656 bis zum Ende der Monarchie im Jahre 1918 und darüber hinaus lenkte die Adelsfamilie Abensberg- Traum die Geschicke der Marktgemeinde Petronell, als eine von vielen zur Adelsfamilie gehörigen Herrschaften. Ein Zweig der Familie ist bis heute in Petronell ansässig.
2.5.2018 Parkplatz
Banská Štiavnica, ist die Partner Stadt von Hünenberg.
Banská Štiavnica, bis 1927 ist die älteste Bergstadt der Slowakei. 1993 wurde die Stadt in das Weltkulturerbe Verzeichnis der Unesco aufgenommen. Zum 31. Dezember 2016 waren in der Stadt 10.193 Einwohner zu verzeichnen.
Die Stadt liegt inmitten der Schemnitzer Berge, einem erloschenen vulkanischen Gebirge, das auch als Landschaftschutzgebiet Stiavnicke gesetzlich geschützt wird. Durch die Stadt fließt der Bach Štiavnička, der im Stadtgebiet fast komplett unterirdisch verläuft. Um den kleinen Talkessel, in dem die Stadt liegt, erheben sich zwei Berge: die Kalvária (Höhe 726 m.n.m.) sowie der Sitno weiter südlich (Höhe 1009 m n.m.; höchste Erhebung der Stiavnicke. Während der Talkessel weitgehend entwaldet ist, wachsen in den Bergen Fichten, Kiefern und Tannen. Die umliegende Landschaft wird zudem auch durch eine Anzahl der sog. tajchy (Stauseen) geprägt. Banská Štiavnica ist 30 Kilometer von Zvolen, 47 Kilometer von der Regionalhauptstadt Bangka Bystrica und etwa 175 Kilometer von der Hauptstadt Bratislava entfernt. Das Gemeindegebiet umfasst fast 47 Quadratkilometer.
Der Ort ist ein alter Siedlungsplatz mit ersten nachgewiesenen Funden aus der Steinzeit. Nach weiteren Kulturen siedelten sich die Kelten gegen Ende des 3. Jahrhunderts v. Chr. an und förderten Gold aus den Flüssen. Es handelte sich um eine saisonale Siedlung, die nur in für den Bergbau geeigneten Monaten bewohnt war. Im Stollen Glanzenberg wurde 1982 importierte römische Keramik entdeckt, was auf Handel mit den Römern hinweist. Vom Ende des 3. bis zum 11. Jahrhundert wurden jedoch bis heute keine Funde, die auf eine menschliche Anwesenheit nachweisen, gefunden.
Erst mit der Erschließung des Gebiets durch den frühen ungarischen Staat ist der Bergbau im ungarischen Erzgebirge wieder belegt, zum ersten Mal in 1075. 1156 wird die Stadt in einer Urkunde als terra banensium („Land der Bergleute“) erwähnt, manchen Quellen nach gilt diese Urkunde jedoch als gefälscht. 1217 wird die Gegend als Bana erwähnt. Seit dem späten 12. Jahrhundert haben sich deutsche Kolonisten, mehrheitlich aus Sachsen und dem Alpenraum, in mehreren Wellen angesiedelt. Schon im 13. Jahrhundert war die Stadt für ihren Gold und Silberabbau bekannt und erhielt wahrscheinlich noch vor dem Mongolen einfall1241 im Jahr 1237 (sicherlich aber im Jahr 1255) das Stadtrecht und war als eine Königliche Frei Bergstadt eingestuft.
3.5.2018 Banská Štiavnica Kalvarien Berg (Bystra Höhle Parkplatz)
Schemnitzer Kalvarienberg gehört zu den schönsten barocken Kalvarienbergen Europas. Der Kalvarienberg steht auf dem Hügel Scharfenberg (Ostrý vrch), kann aus allen Seiten beobachtet werden und bietet einen Gesamtblick auf die Schemnitze Kaldera (großer Kessel, der entstanden ist, als die Wände des Vulkans einstürzten). Mit der Zahl der Anhalte und der Erzählung selbst ist er außergewöhnlich. Nach der Rekonstruktion gehört der Kalvarienberg zu den meist besichtigten Orten der Region.
3.5.2018 Hronsek
Hronsek ist eine Gemeinde der Slowakei in der Nähe von Banska Bystrika mit einer bemerkenswerten hölzernen Ar
Artikularkirche ist die Bezeichnung evangelischer Holzkirchen in der Slowakei (früher Oberungarn).
Die Türkenangriffe zwangen Kaiser Leopold I., den protestantischen Christen gewisse Freiheiten einzuräumen. Daher durften evangelische Gemeinden nach den Beschlüssen des Ödenburger Landtages von 1681 außerhalb der Stadtmauern auf einem festgelegten Standort Kirchen errichten, die weder Turm noch Glocken haben durften. Sie mussten ohne Steine, Ziegel und Metallnägel gebaut werden (Beschlüsse »Artikuli« 25 und 26). Zusätzlich sollte nur eine Kirche in jeder königliche Freistadt und höchstens zwei Kirchen in jedem Komitat erbaut werden. Als Folge dieser Beschlüsse entstanden insgesamt 38 evangelische Kirchen.
Die Bystrianska jaskyňa (deutsch Bystráer Höhle) befindet sich auf dem Südhang der Niederen Tatra in der Schutzzone des dortigen Nationalparks, südlich der Gemeinde Bystra Ohres Branzo. Der Eingang für den Schauhöhlen Bereich befindet sich auf 565 m.n.m.Die bisher entdeckte Länge beträgt mehr als 3,5 km, davon ist ein 545 m langer Teil seit 1968 touristisch erschlossen.
1968 wurde der heutige Schauhöhlenbereich erschlossen, zugleich die Höhle zum nationalen Naturdenkmal erklärt. Seit 1971 wird abseits des Schauhöhlenbereichs im Liečebný dóm Speläotherapie betrieben, wo besonders Erkrankungen der Atemwege behandelt werden.
Ähnlich wie andere Höhlen in der Gegend ist auch diese durch Wasseraktivität des Baches Bystrianka durch den mesozoischen Kalk der mittleren Trias entstanden, daneben wechseln auch Standorte von hellgrauen Dolomiten. Die Höhlengänge sind wesentlich durch tektonische Störungen geprägt. In der Schlucht Peklo kann man ab und zu Aragonit finden.
Die relative Feuchtigkeit beträgt 92 bis 98 % und die Lufttemperatur 5,7 bis 6,7 °C. Es sind acht Fledermaus Arten bekannt, davon am häufigsten kommen die kleine Hufeisennase (Rhinolophus hipposideros) und das Mausohr (Myotis myotis) vor.
4.5.2018 Thermalbad Besenova
Leider ist die Höhle geschlossen, wir warten bis halb zehn sollte die erste Führung sein aber kein Mensch erscheint. Schade!!!
Also weiter zur nächsten die ist vermutlich auch nicht mehr in betrieb, nirgends ein Hinweis nur im Reiseführer.
Endlich die Höhle von Demänovska ist in Betrieb und geöffnet. Wollen die doch zehn Euro Parkgebühr für die zwei Stunden. Nein kann nicht sein. Fahren ein stück runter auf einen anderen Parkplatz Töff raus und schon geht es Gratis.
Die Demänovská jaskyňa Slobody (deutsch: Demänováer Freiheitshöhle, auch Demänováer Tropfsteinhöhle genannt) ist eine Schauhöhle auf dem Gebiet der slowakischenGemeinde Demänovska Dolina in der Niederen Tatra. Die Höhle gehört – wie auch die Demänovska l diva jaskyna- zum Demänová-Höhlensystem. Die Demänovská jaskyňa Slobody ist ein Nationales Naturdenkmal der Slowakischen Republik.
In der Höhle sind besonders viele Tropfsteingebilde anzutreffen. Außer den in anderen Höhlen vorherrschenden weißen Tropfsteinen können in der Demänováer Tropfsteinhöhle auch Tropfsteine mit gelber, rosa oder roter Färbung angetroffen werden. Alle Tropfsteine sind noch im Wachstum, was eine Seltenheit ist. Die Höhle ist sehr reich an Sinter Formationen; einzigartig hierbei sind die Sinterseerosen. Weiterhin existieren Sintergardinen und sehr vielfältige Stalaktiten und Stalagmiten. Ein Teil der Höhle wurde nach dem slowakischen Volkshelden Jurai Janosik als Jánošíkov dóm bezeichnet. Eine Besonderheit sind die seit 1993 angebotenen speläoklimatischen Kuren.
Die Höhle ist fantastisch für noch einmal zehn Euro darf gefilmt und Fotografiert werden. Renne immer der Gruppe hinterher, grad ein bisschen stress aber es lohnt sich. Die Bilder sind zum eintauchen in diese Mystische Welt.
Ein wohltuendes Thermalbad, riesig gross und Riesen Rummel. Zum Glück gibt es noch einen Teil, der nicht so voll lärmender Kinder ist, die von der rutsche ins Wasser platschen.
Thermalpark Bešeňová – Schwimmbad in der Slowakei in Besenova.
Die heilenden Wirkungen dieser heißen Quellen wurden im vierzehnten Jahrhundert verwendet. Behens Geothermalwasser wird einer therapeutischen Wirkung im Bereich Asthma, Rheuma und Allergien zugeschrieben.
Der Brunnen, aus dem das Wasser gezogen wird, wurde 1987 hergestellt und seine Tiefe beträgt 1897 Meter. Der Badeort wurde 2005 modernisiert und seitdem ständig erweitert. Derzeit befindet sich ein Delphinarium und Konferenzzentrum im Bau.
5.5.2018 Tatranska lomica Camping
Białka Tatrzańska ist ein Dorf in der Landgemeinde Bukowina Tatrzanska im Powiat Tatrzanski in der Woiwodschaft Kleinpolen im Süden Polens. Es liegt am Gebirgsfluss Białka und der Schnellstraße DK 49 Das Dorf ist acht Kilometer lang und besteht aus drei Teilen Grapa, Kaniówka und Pod Grapą. Es ist ein Kurort am Fuße der Hohen Tatra mit zahlreichen Skigebieten und dem Thermalbad Terma Bania.
6.5.2018 Vysne Ruzbachy Parkplatz bei Thermalbad
Die Belianska jaskyňa (deutsch Belaer Tropfsteinhöhle) ist eine Schauhöhle in der nördlichen Slowakei. Die Höhle ist 1752 m lang und wurde am Ende des 19. Jahrhunderts der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Belianska jaskyňa gilt als nationales
Naturdenkmal der Slowakischen Republik.
Anders als manch andere Höhle der Slowakei, wie z. B. die Domica-Höhle, wurde die Belianska jaskyňa nicht durch unterirdische Flussläufe gebildet, sondern durch Schnee- und Eiswasser sowie starken Niederschläge. Durch die kalkreiche Umgebung sickerte das Wasser durch Erdrisse und entlang tektonischer Störungen, höhlte diese immer weiter aus und formte so ein 1752 m langes Höhlensystem mit einem Gefälle von 160 m. Bereits in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts war der vordere Teil der Höhle Goldgräbern bekannt; die wirkliche Erforschung begann aber erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. 1881 betraten J. Husz und J. Britz zum ersten Mal die Höhle und erschlossen sie in den folgenden Jahren. Schon seit 1896 ist die Höhle elektrisch beleuchtet und in gewissen Maßen der Öffentlichkeit zugänglich. Gegenwärtig sind 1135 m des Höhlensystems erschlossen.
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