Parkplatz ST. Petersburg
Die Estländer an der Grenze sind ziemlich barsch und unfreundlich. Kontrolle bis ins kleinste. Dabei kommen erst noch die Russen, phuuu.
Auch nicht so speditiv, aber ein freundlicher Zöllner hilft uns bei all den Formularen, haben die uns russische unter gejubelt, ziemlich streng hat er für uns dann Englische organisiert, zu guter letzt muss für den Töff auch noch ausgefüllt werden. Eine Frau kontrolliert, das Innenleben, glaube es ist eher Neugier. Als wir endlich wegfahren wollen schreit noch eine Junge Frau stop, ziemlich rabiat und sie möchte tatsächlich noch einmal unsere Pässe und Mobi kontrollieren. Aber wie ich bemerke geht es ihr auch um Neugier und Macht. Der nette Zöllner reagiert dann auch entsprechend, nach einem kurzen Wortwechsel winkt er uns durch.
Weiter geht es zum teil auf guter, aber auch wirklich schlechten Strasse mit Stau vor ST. Petersburg bis zum Parkplatz. Heute gibt es um halb zehn Nachtessen.
Die Häuser auf dem Land sind sehr einfach zum teil windschiefe Holz Hütten mit Fenstern, die im Winter vermutlich als Frischluft zufuhr dienen.
Am Rande der Stadt sieht man sehr ärmliche und in schlechtem zustand Mehrfamilien Blöcke. Dann später wie von Geisterhand aufgebaut exklusive Hochhäuser.
27.5.2018 Kultur Zentrum Parkplatz, ist ein offizieller Camping platz aber nur für ca 4 Wohnmobile.
Peter Hof, enorm viele menschen besuchen diesen Park. sehr eindrücklich und schön, das einzige was uns auffällt sind die wenigen Blumen, das meiste Bäume. Ja, nach einem ausgiebigen marsch kommt auch die Lust auf eine Eiscreme, wird an verschiedenen orten angeboten. glücklich bekommen wir zwei Waffel Cornet. Nun kommt noch die Kasse, wir können es nicht fassen, einundzwanzig Franken. einmal zwei und einmal drei Kugeln. die Schlaumeier haben keine Preise angeschrieben.
Peterhof ist eine russische Palast Anlage am Finnischen Meerbusen in der gleichnamigenStadt, 30 Kilometer westlich von St. Petersburg Das ursprünglich von Peter I. errichtete und von seinen Nachfolgern ausgebaute Gelände gilt als „russisches Versailles“ und ist seit 1991 Weltkulturerbe der Unesco.
Kurz nach der Gründung seiner neuen Hauptstadt Sankt Petersburg ließ sich Peter I. hier an der Südküste des Finnischen Meerbusens ein kleines Landhaus bauen, in dem er auf dem Weg von oder zur Festung Kronstadt oftmals eine Rast einlegte.
Nach dem Sieg über die Schweden bei der Schlacht bei Poltawa 1709 beschloss der Zar, sich eine zeitgemäße Residenz errichten zu lassen, die ein Wahrzeichen der neuen Grossmacht Russlands werden sollte. 1714 begannen die Planungen für das neue Schloss, an denen Peter, der sich auf einer langen Rundreise durch Europa bereits mit verschiedenen Handwerkskünsten beschäftigt hatte, aktiv mitarbeitete und für die er sich Rat von Andreas Schlüter und dessen Schüler Johann Friedrich Braunstein einholte.m August 1723 konnte Peterhof eingeweiht werden. Die Bauarbeiten an dem großen, doch recht schlichten Schloss waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht vollständig abgeschlossen. Neben dem eigentlichen Palast waren die Goldene Kaskade und ein großer Teil des Unteren Parks angelegt, der 400 Meter lange Kanal zur Ostsee ausgehoben sowie die Arbeiten an den Lustschlössern Monplaisir und Marly, Jelisaweta Petrowna Romanowa.
28.5.2018 Kultur Zentrum Parkplatz
Heute treffen wir Irina. Wir haben sie schon im Dezember, von der Schweiz aus gebucht als unsere Führerin St. Petersburg, es ist noch eine Gruppe von fünf Personen aus dem Thurgau hier und sie bittet um Erlaubnis, dass sie sich uns anschliessen.
Sie kommt jedes Jahr mit Sängerinnen und Sänger in die Schweiz unter anderem in Steinhausen und geben dort Konzerte. Ihr Mann ist Dirigent und Sänger.
Die Stadtgründung von Sankt Petersburg ist Gegenstand eines um Peter den Großen gewobenen politischen Mythos.Danach soll der weitsichtige Zar bereits bei deren erstem Anblick eine unbewohnte und öde Sumpflandschaft an der Newa-Mündung zum Standort seiner zukünftigen Hauptstadt, eines „Fensters nach Europa“ für Russland, ausgewählt haben. Die wortmächtigste und am häufigsten zitierte Ausformulierung dieses Mythos von der eine „Hauptstadt aus dem Nichts“ erschaffenden Willenskraft Peters des Großen findet sich in dem Gedicht Der eherne Reiter (1834) von Alexander Puschkin.
Sankt Petersburg kurz auch örtlicher Spitzname Piter nach der ursprünglich dem Niederländischen nachempfundenen Namensform Sankt-Piterburch) ist mit fünf Millionen Einwohnern (2012) die nach Moskau zweitgrößte Stadt Russlands und die viertgrösste Europas.
Sankt Petersburg liegt im Nordwesten des Landes an der Mündung der Neva in die Newabucht am Ostende des Finnischen Meerbusen und ist die nördlichste Millionenstadt der Welt. Die Stadt wurde 1703 von Peter dem Grossen auf Sumpfgelände nahe dem Meer gegründet, um den Anspruch Russlands auf Zugang zur Ostsee durchzusetzen. Über 200 Jahre lang trug sie den heutigen Namen, von 1914 bis 1924 hieß sie Petrograd und sie wurde von 1924 bis 1991 zu Ehren von Lenin, dem Gründer der Sowjetunion, Leningrad, die drei Namen sowie den im russischen Alltagssprachgebrauch häufig verwendeten Kurznamen der Stadt, Piter.
Die Stadt war vom 18. bis ins 20. Jahrhundert die Hauptstadt des Russischen Kaiserreiches, ist ein europaweit wichtiges Kulturzentrum und beherbergt den wichtigsten russischen Ostseehafen.
Die historische Innenstadt mit 2.300 Palästen, Prunkbauten und Schlössern ist Weltkulturerbe der Unesco. In dieser Hinsicht wird St. Petersburg weltweit nur noch von Venedig übertroffen.
Die Newa ist mit 74 Kilometer Länge zwar ein sehr kurzer, aber einer der wasserreichsten Flüsse Europas. Sie wird bis zu 600 Meter breit und hat eine starke Strömung. Von den 74 Kilometern seiner Strecke liegt der Fluss rund 28 Kilometer lang innerhalb des Stadtgebiets von Sankt Petersburg.
Mit einem Schiff um drei Uhr geht es auf eine Rundfahrt auf der Neva. Es ist sehr speziell vom Wasser aus die wunderschönen Bauten zu bestaunen.
Heute Abend sind wir im Ballet Schwanensee! Fantastische Aufführung und Musik. Die Bewegungen der Tänzerinnen und Tänzer, zeigen Bewusstsein bis in den kleinsten Zeh, mit Eleganz und tiefem fühlen.
Die Festung, deren Grundsteinlegung am 16. Mai 27.5.1703 als offizielles Gründungsdatum Sankt Petersburgs gilt, kam nie ihrer eigentlichen Bestimmung als militärische Anlage nach. Die Schweden, gegen die sie im Grossen Nordischen Krieg vor allem schützen sollte, wurden in den folgenden Jahren militärisch geschlagen und stellten seitdem keine Gefahr mehr für das Russischen Reich dar. Die Festung wurde ursprünglich von etwa 20.000 Männern aus Erdwällen und Holzbefestigungen in sechs Bastionen gebaut. Von 1706 bis 1740 wurde sie komplett aus Stein neu errichtet; sie hat seitdem die Form eines unregelmäßigen Sechsecks, dessen Ecken weiterhin von Bastionen geschützt werden.
Bei dem von dem Schweizer Baumeister Domenico Trezzini geleiteten Bau starben, wie bei der gesamten Gründung St. Petersburgs, Hunderte der eingesetzten Zwangsarbeiter. Ab 1720 diente die Festung als Kasernenanlage und eines der berüchtigtsten Gefängnisse des Zarenreiches. Von 1770 bis 1780 wurde die der Newa zugewandte Seite mit Granit verkleidet.
Auf dem Gelände der Festung befindet sich die von 1713 bis 1732 gebaute Peter-und-Paul-Kathedrale, in deren Innenraum die meisten russischen Kaiser seit dem 18. Jahrhundert begraben liegen. Dieser erste bedeutende Kirchenbau der Stadt wurde ebenfalls von Domenico Trezzini errichtet. Sein 122,5 Meter hoher Turm mit einer Windfahne in Form eines Engels, der sich um den Schaft eines 6,4 Meter hohen Kreuzes auf der vergoldeten Spitze dreht, blieb, wie von Peter dem Großen angeordnet, das höchste Gebäude der Stadt – bis zur Errichtung des städtischen Fernsehturms.
Die Auferstehungskirche, auch als Blutkirche, Erlöserkirche und Erlöser-Kirche auf dem Blut bekannt, ist eine Memorialkirche in St. Petersburg. Sie ist nach dem Vorbild der Moskauer Basilius-Kathedrale gestaltet und als einziges großes Kirchengebäude der Petersburger Innenstadt, das nicht italienischen und
klassizistischen westlichen Baustilen folgt, entsprechend auffällig. Die Orientierung an der ornamentalen und bunten Dekorationsweise der altrussischen Kunst aus der Epoche vor Peter I., die sich der westlichen Kultur noch nicht geöffnet hatte, entsprach der in der zweiten Jahrhunderthälfte am Zarenhof gepflegten Rückwendung hin zu nationalen Traditionen und ist damit dem gleichzeitigen mitteleuropäischen Historismus vergleichbar. Erbaut wurde sie von 1883 bis 1912 an der Stelle, an der Alexander ll. einem Attentat zum Opfer gefallen war. Sie wurde zur Hundertjahrfeier des Sieges über Napoleon Bonaparte im „Vaterländischen Krieg“ und zum 300-jährigen Jubiläum der Romanow- Dynastie eröffnet.
Die Isaakskathedrale offizielle Bezeichnung: Kathedrale des Heiligen Isaak von Dalmatien, ist die größte Kirche St. Petersburg und einer der größten sakralen Kuppelbauten der Welt. Die Kirche ist 111 Meter lang, 97 Meter breit und 101,50 Meter hoch. Der Durchmesser der vergoldeten Hauptkuppel beträgt 26 Meter. In der Kirche finden mehr als 10.000 Menschen Platz.
Wir marschieren die Wendeltreppe hoch und werden mit einer wunderschönen Ansicht belohnt.
Sind in Verbindung mit einer Fiat Garage und können morgen um vierzehn Uhr hin fahren. Der Motor stottert und beim anfahren hauptsächlich hat er wenig kraft.
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