Thann Stellplatz N 47°48.701` O 007°06.315`
Nach einer Welligen Rückfahrt mit der Fähre sind wir gut zuhause wieder angekommen. Ein wenig Pause vom reisen und Garten Arbeit, eine Nacht bei meiner Schwester in Gstaad und nun sind wir im Elsass Frankreich unterwegs, die Erste Nacht auf dem Stellplatz in Than.
Thann ist eine französische Stadt mit 7838 Einwohnern (Stand 1. Januar 2016) im Departement Haut-Rhin in der Region Grand Est
Thann liegt in den Vorbergen der Vogesen am Flüsschen Tour etwa 15 Kilometer nordwestlich von Mülhausen, im Regionalen Naturpark Ballons des Vosges.
Heute ist Thann eine Dienstleistungs- und Touristenstadt, in der auch der Weinbau eine nicht unbeträchtliche Rolle spielt. So befindet sich auf dem Gemeindegebiet auch eine der bekanntesten Weinbaulagen des Elsass, der Rangen. Diese Lage ist eine von insgesamt 50 Alsace-Grand-Cru-Lagen.
13.6.2019 Andlau Stellplatz N 48°23.080` O 007°25.255`
Die Route des Crêtes ist wunderschön zu fahren, wenn man auch Wälder und Wiesen geniessen kann mit allerlei Wiesenblumen. Von Süd nach Nord ist der Fahrer meistens auf der Aussicht Seite. Also wenn der Beifahrer geniessen soll umgekehrt fahren.
Die Route des Crêtes („Gipfelstraße“, auch Vogesenkammstraße) ist eine beliebte Ausflugsstraße in den Vogesen und durchquert den Regionalen Naturpark Ballons des Vosges. Sie umfasst Abschnitte der Departementstrassen D 148, D 61, D 430 und
D 431 (von Nord nach Süd).
Die 77 km lange Route des Crêtes verläuft vom Col du Bonhomme in der Nähe des Lac Blanc im Norden bis nach Cernay im Süden. Sie verläuft dabei meist westlich der Gipfel (z. B. Gazen du Faing, Hohneck, Kastelberg, Rainkopf, Grosser Belchen) und bewegt sich meist zwischen 950 und 1250 Metern Höhe. Höchster Punkt ist der 1.343 Meter hohe Pass zwischen dem Marksteinund dem Hartmannswillerkopf, in der Nähe des großen Belchen (frz. Grand Ballon).
Die Route des Crêtes war ursprünglich eine Militärstrasse, die von den Franzosen während des Ersten Weltkriegs zur Versorgung der Armee bei der Eroberung des 1871 an das Deutsche Reich gefallenen Elsass gebaut wurde (Hartmannswillerkopf). Sie verläuft fast ununterbrochen auf westlicher Seite etwas unterhalb des Gipfelkamms und damit in Deckung vor deutschem Beschuss. Anders als die meisten anderen Straßen verbindet sie damit keine Orte untereinander. Auf dem Gipfelkamm verlief damals auf weiten Strecken die deutsch-französische Grenze, die Grenzsteine sind zum großen Teil heute noch sichtbar.
Der Hartmannswillerkopf war im Ersten Weltkrieg wegen seiner exponierten und strategisch günstigen Lage mit Ausblick in die elsässische und die Obereihn-Ebene zwischen Deutschen und Franzosen erbittert umkämpft.
Der Kampf um den Gipfel begann am 31. Dezember 1914. Die schwersten Kämpfe gab es am 19./20. Januar, 26. März, 25./26. April und 21./22. Dezember 1915. In den vier Kriegsjahren wechselte die Bergkuppe vier Mal ihren Besitzer. Ab etwa Mitte 1916 reduzierten beide Seiten ihre Truppen dort; intensivere Kämpfe fanden in nördlicheren Frontabschnitten statt. Ab 1916 fanden im Wesentlichen nur noch Artillerieduelle statt. Beide Seiten beschränkten sich darauf, ihre Linien zu halten.
In den Schanzenkämpfen am Hartmannswillerkopf starben 30.000 französische und deutsche Soldaten; etwa doppelt so viele wurden verletzt. Sie führten für keine Seite zu einem Ergebnis und stehen heute für die Sinnlosigkeit des Krieges. Der Hartmannswillerkopf ist gelegentlich „Berg des Todes“ genannt worden.
Wir haben den Stellplatz vom Womo Führer, Super gelegen und die Temperatur ist auch Angenehm warm, in den Hügeln (Bergen) war ein sehr kühler Wind.
Andlau ist eine französische Gemeinde mit 1744 Einwohnern (Stand 1. Januar 2016) im Departement Bas-Rhin in der Region Grand Est
14.6.2019 Mittelbergheim N 48°23.918` O 007°26.508`
Der Andlau Stellplatz ist eher nicht zu empfehlen, gestern Abend sind etliche Jugendliche rumgelungert und heute morgen habe sie uns wieder belagert. Ein paar Meter ist ein Asylanten Heim, muss nicht gefährlich sein aber, es ist besser wir verschieben uns, in Mittelbergheim ist es wunderschön mit blick auf die Reben. Es sind auch ein paar Mobi da und es beruhigt. Zwar direkt am Friedhof aber die sind friedlich. Walter hat gestern Skulpturen in Andlau gefunden aus Metal muss ich natürlich auch sehen, die kurze strecke mit Velo. Nach ausgiebigen Fotografieren und Glace schlecken fängt es auch schon an zu regnen, schleunigst zurück und wir haben Glück es hat nur getröpfelt und fängt nun richtig an. Trotzdem geht Walter mit Schirm und Hut wandern und ich sitze am Compi.
15.6.2019 Mittelbergheim N 48°23.918` O 007°26.508`
Sonne und Wolken trotzdem aufs Velo bis Barr. Ein wunderschönes Städtchen alles Fachwerk Häuser und eine schöne Atmosphäre. Wollten noch weiter, aber schwarze Wolken sind im Anmarsch, zurück zum Mobi und der Regen lässt auf sich warten kommt gar nicht.
Barr ist eine französische Gemeinde mit 7215 Einwohnern (Stand 1. Januar 2016)
Die Kleinstadt Barr liegt am Austritt der Kirneck aus den Vogesen in die Oberreihnebene,etwa 17 Kilometer nördlich von Selestat und 25 Kilometer südwestlich von Strassburg. Das stark bewaldete Gemeindegebiet reicht weit in die Vogesen hinein bis an die Quelle der Kirneck.
16.6.2019 Mittelbergheim N 48°23.918` O 007°26.508`
Walter schwingt sich auf den Töff und für mich hat er den Bildhauertisch zusammen geschraubt. Dieser Stellplatz ist für mich super, wir haben den Platz ganz am Rand, sodass ich niemanden störe und ich habe auch meine Ruhe.
17.6.2019 Mittelbergheim N 48°23.918` O 007°26.508`
Heute gibt es eine Velo Tour durch Dörfchen Idyllisch
Ottrott ist eine französische Gemeinde mit 1548 Einwohnern (Stand 1. Januar 2016) im Kanton Molsheim im Sie umfasst die Dörfer Ottrott-le-Haut (Oberottrott), Ottrott-le-Bas (Niederottrott) und Eichwaeldel. Ottrott liegt an der Elsässer Weinstrasse.
Ebenfalls auf dem Gemeindegebiet befindet sich der Odilienberg, einer der meistbesuchten Wallfahrtsorte des Elsass.
Dank der Lage direkt am Fuß der Vogesen ist Ottrott klimatisch begünstigt, was dem Weinbau zugutekommt. In Bezug auf die Fläche ist Ottrott eine der großen Gemeinden im Elsass, wobei der Waldanteil, der auch einen Abschnitt des Forêt d’Obernai mit einschließt, sehr hoch ist (25 km²).
Die französische Gemeinde Bœrsch (dt. Börsch) mit 2432 Einwohnern (Stand 1. Januar 2016) liegt in den Vogesen zwischen den Gemeinden Obernai und Rosheim.
Erstmals erwähnt wird Bœrsch als Bersa im Jahre 1109 anlässlich der Gründung der Abtei St. Leonhard, einer bis zur Französischen Revolution bestehenden Benediktinerabtei. Während des Dreissigjährigen Kriegs wurde Bœrsch von den Schweden besetzt und dann zerstört. 1830 wird eine im Weiler Klingenthal bestehende Waffenschmiede geschlossen.
Rosheim ist eine französische Stadt im Departement in der Region Grand Est mit 5083 Einwohnern (Stand 1. Januar 2016).
Der Ort wurde erstmals urkundlich 778 als Rodasheim erwähnt. Stadtrecht erhält sie 1262, verbunden mit dem Recht, eine Stadtmauer zu bauen. 1303 wird Rosheim Reichsstadt. 1354 gehört sie zu den Städten, die den Zehnstädtebund bilden.
Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges gehörte Rosheim als Teil des Reichslandes Elsass-Lothringen zum Deutschen Reich und war dem Kreis Molsheim im Bezirk Unterelsass zugeordnet.
Obernai (deutsch Oberehnheim) ist eine französische Stadt mit 10.953 Einwohnern (Stand 1. Januar 2016) im Departement Bas- Rhin.
Während der deutschen Besetzung wurde im Jahr 1942 im Schloss Oberkirch für die Ausbildung des SS-Helferinnenkorps eine Reichsschule der SS durch Zwangsarbeiter aus dem Kz Natzweiler-Strudhof eingerichtet, die auch andere beschlagnahmte Gebäude im Umkreis nutzte. Am 15. Dezember 1942 wurde dann das erste KZ-Aussenlager von Natzweiler-Struthof offiziell in Oberehnheim eingerichtet und bestand bis 1945
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