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Udaipur 3.12.13| Reisebericht

Udaipur 3.12.13| Reisebericht

am Dez 3, 2013 in INDIEN | 0 comments

3.12.13  Udaipur        Jagat Niwas Palace Hotel

Im Palast wird gestrichen und geschmückt mit importierten Blumen. Es soll eine Prinzen Verlobung stattfinden. Von weitem zeigt sich sogar der König, laut unserem Führer. Kann sein den er sieht schon aus wie ein Patriarch. Seine Frau ist auch durch einen Rundbogen zu sehen.

Die Wasser Spiegelung ist wunderschön bei der Bootsfahrt zur Insel. Alles wirkt wie im Märchen.

Udaipur, Mehrere Seen, insbesondere der Pichhola-See (Pichhola Jhil), befinden sich in Innenstadtnähe. Der große Maharaja-Palast, in dem bis 1956 der Maharana von Mewar regierte, wird heute als Museum sowie als Hotel genutzt. Unterhalb des Palasteingangs befindet sich der Jagdish-Tempel. Udaipur, im Besonderen das „Lake Palace Hotel“, mitten im Pichhola-See gelegen, war Drehort für Fritz Langs Filme Der Tiger von Eschnapur und Das indische Grabmal (beide 1958/59) und Teile des James-Bond-Filmes Octopussy mit Roger Moore.

Der Stadt-Palast war die Residenz des Maharana. Im selben Gebäudekomplex befindet sich das „City Palace Museum“. Beide liegen auf einem Hügel am südlichen Ufer des Pichhola-Sees. Im Bereich des Palastes ist auch das „Shiv Niwas Palace Hotel“, welches das Restaurant im Vorhof des Museums mit indischen Gerichten versorgt.

Der „Garten der Jungfern“, grenzt an den Fateh-See (Fateh Sagar) in Udaipur, liegt also nördlich des Stadtpalastes und wurde im 18. Jahrhundert von Maharana Sangram Singh für die königlichen Damen errichtet. Die Geschichte erzählt, der Garten sei vom Maharana selbst als Geschenk an die Königin und zur Benutzung durch ihre 48 Hofdamen konzipiert worden.

Im Garten befinden sich in vier Wasserbecken zahlreiche Springbrunnen, die aus einem Reservoir gespeist werden, welches zusammen mit den Springbrunnen aus England importiert worden ist. Dies führt auch dazu, dass auf sparsamen Wasserverbrauch geachtet wird und zu Zeiten die Springbrunnen gegen einen Obolus geöffnet werden. Bemerkenswert sind auch Elefanten aus Marmor, sowie vier Kioske, welche von wasserspeienden Vögeln gekrönt sind, wodurch die Illusion fallenden Regens erzeugt werden soll, die vom späteren Maharana Bhopal Singh errichtet wurden.