In Schwyz brauche ich noch Schuhe. Von Jutta empfohlen bei Franz Heinzer.
Genau um halb zwölf geht es nach Genua. Herrliche fahrt am Vierwaldstätter See entlang und über die Grenze nach Italien niemand nimmt Notiz von uns und schon kommen die ersten Zahl Stellen. Bis Genua ca zwanzig Euro. (390Km.) Schon um halb sechs bei Regen und kühl bei der Fähre angelangt. Um elf am Abend ist die Abfahrt so sind wir früh genug und können noch ein feines Nachtessen kochen mit vorbereiteten Bärlauch Ravioli.
Reibungslose fahrt auf die riesige Fähre Lastwagen Aufsetzer werden eingeladen. Neben ein paar Mobis und PW. Kabine mit Meersicht habe ich mir gewünscht, alles Perfekt.
Palermo 26.3.2014 Camping la Playa
ein Frühstücks Plätzchen auf dem Schiff, wie im Bilderbuch mit Aussicht zum Meer. Sonne und wunderschöne Wolken Gebilde, leider sind die Fenster zu schmutzig für Fotos oder ev. auch gut wegen der Foto Überladung. Zwischendurch ein Kabinen schnarch, rundum Wasser die Wellen sind zum aushalten.
In Palermo wird im Womo Führer ein Stellplatz angegeben, doch leider stimmen die Koordinaten nicht. Bei Regen und Nacht nach Irrfahrt durch die ach soooo schmale Altstadt endlich im Camping La Playa 17€ mit Strom.
Palermo (sizilianisch: Paliemmu) ist die Hauptstadt der Autonomen Region Sizilien und der Provinz Palermo. Sie liegt an einer Bucht an der Nordküste Siziliens. Im 8. Jahrhundert v. Chr. gegründet, erlebte die Stadt vor allem unter der Vorherrschaft der Araber sowie der Normannen und der Staufer eine Blütezeit.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde Palermo schwer beschädigt. Viele Bewohner der Altstadt zogen um in neugebaute Siedlungen am Stadtrand und die Wiederaufbauarbeiten gingen nur sehr schleppend voran. Palermo erlebte einen starken Zustrom von Menschen aus dem ländlichen Sizilien, so dass die Einwohnerzahl schnell sehr stark anstieg. Um Palermo herum wurden massenweise billig gebaute Sozialsiedlungen errichtet, während die Restaurierung des alten Zentrums vernachlässigt wurde und es zunehmend verfiel. Zudem war Palermo von Kriegsende bis Ende des 20. Jahrhunderts fest in der Hand der Mafia. Es war Zentrum zweier großer Mafiakriege und zählte zu den gewalttätigsten Städten Europas – 1981 bis 1983 ereignete sich in Palermo durchschnittlich alle drei Tage ein Mafiamord. In den 1980er Jahren kämpften vor allem die Staatsanwälte Giovanni Falcone und Paolo Borsellino dagegen an. 1992 wurden beide in der Nähe Palermos von der Mafia umgebracht. Erst unter dem „Antimafia“-Bürgermeister Leoluca Orlando (Amtszeit 1985-2000) blühte das öffentliche, wirtschaftliche und kulturelle Leben der Stadt wieder auf. Unterstützt von anderen Politikern, von Künstlern und von der Bevölkerung setzte er den Kampf gegen die Mafia fort. Die Kriminalität sank und heute liegt Palermo in der Verbrechensstatistik nicht mehr unter den 15 ersten Städten Italiens.
Orlando veranlasste auch, durch umfangreiche Sanierungsmaßnahmen die verfallenen Gebäude der Altstadt wieder instand zu setzen. So wurde z.B. dank seiner Bemühungen 1997 das Teatro Massimo, eines der größten Opernhäuser Europas, wiedereröffnet und seither mit Opernaufführungen sowie Konzerten kontinuierlich bespielt.
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